Raffael
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| - | + | Beim nächsten Baustellen-Besuch muss Raffael warten, bis der Papst mit dem Kardinal die aktuelle Politik besprochen hat. Dann eilt er zum Baumeister, der ihm seinen Plan erklärt. | |
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| + | Im Frühjahr 1520 unterhalten sich Papst Leo X. und Kardinal Cajetan über [[Luther]] und über den neuen Dombaumeister. Raffael war kurz zuvor mit 37 Jahren gestorben. Der Papst jammert, dass er so einen Künstler wie Raffael nicht mehr bekommen werde. | ||
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| - | + | In der [[redaktionellen Rubrik]] ''[[Malen wie ein Meister - Michaels kleine Malakademie]]'' (Heft 491, S. 27) wird Raffaels Werk: ''Die Schule von Athen'' als Beispiel für die Zentralperspektive in Gemälden gezeigt. | |
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Aktuelle Version vom 09:52, 7. Dez. 2022
Raffael ist eine Figur, die in der Adria-Serie erwähnt wird und in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auftritt.
Raffael, eigentlich Raffaello Santi oder Sanzio, (1483-1520), war ein italienischer Maler und Baumeister und gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance. 1514 wurde Raffael von Papst Leo X. zum Bauleiter des Petersdomes ernannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Erwähnungen und Auftritt im Mosaik
[Bearbeiten] Adria-Serie
Als ein Künstler in Venedig bei seiner Arbeit vom Papagei Jacco gestört wird, ruft er verzweifelt, dass Raffael und Michelangelo die Augen schließen sollen, wenn sie jetzt vom Olymp herabsehen.
[Bearbeiten] Reformations-Serie
Im Sommer 1518 trifft sich Papst Leo X. fast täglich mit seinem Oberbaumeister Raffael auf der Baustelle des Petersdoms. Als sich der Kardinal Cajetan eines Tages auf den Papst stürzt, damit er nicht von einem herabfallenden Mörteleimer getroffen wird, protestiert Raffael. Er fragt vorwurfsvoll, was in ihn gefahren sei, denn er habe den Papst gestürzt. Nachdem der Kardinal sein Anliegen vorbringen kann, widmet sich Papst Leo wieder Raffael und lässt sich die neuen Pläne zeigen.
Beim nächsten Baustellen-Besuch muss Raffael warten, bis der Papst mit dem Kardinal die aktuelle Politik besprochen hat. Dann eilt er zum Baumeister, der ihm seinen Plan erklärt.
Im Frühjahr 1520 unterhalten sich Papst Leo X. und Kardinal Cajetan über Luther und über den neuen Dombaumeister. Raffael war kurz zuvor mit 37 Jahren gestorben. Der Papst jammert, dass er so einen Künstler wie Raffael nicht mehr bekommen werde.
[Bearbeiten] Mittelteil
In der redaktionellen Rubrik Malen wie ein Meister - Michaels kleine Malakademie (Heft 491, S. 27) wird Raffaels Werk: Die Schule von Athen als Beispiel für die Zentralperspektive in Gemälden gezeigt.
Im Heft 493 widmet sich die gesamte Folge Malen wie ein Meister dem Leben und Schaffen des berühmten Malers. Neben drei Abbildungen Raffaels aus der Mosaik-Handlung ist das Gemälde Sixtinische Madonna und das überlebensgroße Abbild über dem Eingansportal zu den Vatikanischen Museen zu sehen, auf dem er zusammen mit Michelangelo dargestellt ist.
Im Heft 506 wird Raffael als bedeutender Künstler der Hochrenaissance zusammen mit Leonardo da Vinci, Michelangelo, Giorgione und Tizian genannt.
[Bearbeiten] Externer Link
[Bearbeiten] Auftritt und Erwähnung in folgenden Mosaikheften
erwähnt: 8/77, 501 Auftritte: 492 (Rückseite), 493 Mittelteil: 491, 493, 506 (immer in Malen wie ein Meister)
