Kapitän der Corbita

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Der '''Kapitän der Corbita''' ist eine Figur in der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].
Der '''Kapitän der Corbita''' ist eine Figur in der [[Abrafaxe-Römer-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]].
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Der Kapitän der [[Corbita]] führt Handelsfahrten auf dem [[Mittelmeer]] durch. Im [[Hafen von Valentia]] nimmt er auf besonderen  Wunsch von [[Onkel Claudius|Claudius]] den [[Circus des Spontifex]] an Bord. Damit der Meeresgott ihm auf See gewogen sei, opfert er vor dem Reiseantritt einen [[Falerner-Wein]]. Doch gerade als er ablegen will, erscheinen [[zwei Mithraspriester]] mit einem Befehl vom [[Cossus Clandestinus|Decurio]]: Er soll den Hafen nicht verlassen! Empört entgegnet der Kapitän, dass dieser Befehl blanke Willkür sei. Die beiden Priester werden dann aber durch ihren [[Mithras-Stier|Opferstier]] abgelenkt und rennen diesem nach. [[Abrax]] überzeugt den Kapitän, nun endlich abzulegen, da die Priester ihnen keinen Grund zum Bleiben genannt haben. Der Kapitän gibt ihm Recht und legt sogleich ab. Niemand merkt, dass [[Califax]] noch fehlt. Nur die [[Ratte]] springt schnell an Land, um Califax zu suchen. Als [[Abrax]] und [[Brabax]] das Fehlen ihres Gefährten bemerken, soll der Kapitän sofort umkehren. Der lehnt jedoch ab, weil das einige Stunden dauern würde. [[Titus Julius Prudentio|Titus]] gibt ihm Recht und entscheidet, dass sie weitersegeln. Auch der aufkommende Sturm kann den Kapitän nicht zur Umkehr bewegen. Als dann noch ein [[beschlagnahmtes Fischerboot in Valentia|Fischerboot]] direkt auf sie zusteuert, glaubt der Kapitän, dass es sich um Verrückte handeln muss. Kurz darauf hat der Kapitän drei Passagiere mehr an Bord: [[Occius]], Califax und die Ratte. Der Sturm wird immer stärker und bald schlägt ein Blitz im Schiffsmast ein. Die Corbita zerbricht, doch alle Besatzungsmitglieder können sich retten.
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Der Kapitän der [[Corbita]] führt Handelsfahrten auf dem [[Mittelmeer]] durch. Im [[Hafen von Valentia]] nimmt er auf besonderen  Wunsch von [[Onkel Claudius|Claudius]] den [[Circus des Spontifex]] an Bord. Damit der Meeresgott ihm auf See gewogen sei, opfert er vor dem Reiseantritt einen [[Falerner-Wein]]. Doch gerade als er ablegen will, erscheinen [[zwei Mithraspriester]] mit einem Befehl vom [[Cossus Clandestinus|Decurio]]: Er soll den Hafen nicht verlassen! Empört entgegnet der Kapitän, dass dieser Befehl blanke Willkür sei. Die beiden Priester werden dann aber durch ihren [[Mithras-Stier|Opferstier]] abgelenkt und rennen diesem nach. [[Abrax]] überzeugt den Kapitän, nun endlich abzulegen, da die Priester ihnen keinen Grund zum Bleiben genannt haben. Der Kapitän gibt ihm Recht und legt sogleich ab. Niemand merkt, dass [[Califax]] noch fehlt. Nur die [[Ratte]] springt schnell an Land, um Califax zu suchen. Als [[Abrax]] und [[Brabax]] das Fehlen ihres Gefährten bemerken, soll der Kapitän sofort umkehren. Der lehnt jedoch ab, weil das einige Stunden dauern würde. [[Titus]] gibt ihm Recht und entscheidet, dass sie weitersegeln. Auch der aufkommende Sturm kann den Kapitän nicht zur Umkehr bewegen. Als dann noch ein [[beschlagnahmtes Fischerboot in Valentia|Fischerboot]] direkt auf sie zusteuert, glaubt der Kapitän, dass es sich um Verrückte handeln muss. Kurz darauf hat der Kapitän drei Passagiere mehr an Bord: [[Occius]], Califax und die Ratte. Der Sturm wird immer stärker und bald schlägt ein Blitz im Schiffsmast ein. Die Corbita zerbricht, doch alle Besatzungsmitglieder können sich retten.
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Occius trifft den Kapitän im [[Hafen von Caesarea]] wieder. Der Kapitän beklagt ihm gegenüber den Verlust seines Schiffes und seiner Passagiere. Nur er und seine Männer seien mit dem Leben davon gekommen. Occius fragt nach, ob er sich da ganz sicher sei. "Todsicher!" antwortet dieser und hofft dass Occius ihm noch die Hältfte des Fahrpreises zahlt, den Titus ihm schuldig blieb. Doch da erscheint der Centurio [[Vosincius]], der auf der Suche nach Titus ist. Der Kapitän lässt nun Occius antworten und verdrückt sich frustriert.
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Aktuelle Version vom 12:07, 6. Jan. 2021

Abrax hat den Kapitän überzeugt

Der Kapitän der Corbita ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Kapitän der Corbita führt Handelsfahrten auf dem Mittelmeer durch. Im Hafen von Valentia nimmt er auf besonderen Wunsch von Claudius den Circus des Spontifex an Bord. Damit der Meeresgott ihm auf See gewogen sei, opfert er vor dem Reiseantritt einen Falerner-Wein. Doch gerade als er ablegen will, erscheinen zwei Mithraspriester mit einem Befehl vom Decurio: Er soll den Hafen nicht verlassen! Empört entgegnet der Kapitän, dass dieser Befehl blanke Willkür sei. Die beiden Priester werden dann aber durch ihren Opferstier abgelenkt und rennen diesem nach. Abrax überzeugt den Kapitän, nun endlich abzulegen, da die Priester ihnen keinen Grund zum Bleiben genannt haben. Der Kapitän gibt ihm Recht und legt sogleich ab. Niemand merkt, dass Califax noch fehlt. Nur die Ratte springt schnell an Land, um Califax zu suchen. Als Abrax und Brabax das Fehlen ihres Gefährten bemerken, soll der Kapitän sofort umkehren. Der lehnt jedoch ab, weil das einige Stunden dauern würde. Titus gibt ihm Recht und entscheidet, dass sie weitersegeln. Auch der aufkommende Sturm kann den Kapitän nicht zur Umkehr bewegen. Als dann noch ein Fischerboot direkt auf sie zusteuert, glaubt der Kapitän, dass es sich um Verrückte handeln muss. Kurz darauf hat der Kapitän drei Passagiere mehr an Bord: Occius, Califax und die Ratte. Der Sturm wird immer stärker und bald schlägt ein Blitz im Schiffsmast ein. Die Corbita zerbricht, doch alle Besatzungsmitglieder können sich retten.

Occius trifft den Kapitän im Hafen von Caesarea wieder. Der Kapitän beklagt ihm gegenüber den Verlust seines Schiffes und seiner Passagiere. Nur er und seine Männer seien mit dem Leben davon gekommen. Occius fragt nach, ob er sich da ganz sicher sei. "Todsicher!" antwortet dieser und hofft dass Occius ihm noch die Hältfte des Fahrpreises zahlt, den Titus ihm schuldig blieb. Doch da erscheint der Centurio Vosincius, der auf der Suche nach Titus ist. Der Kapitän lässt nun Occius antworten und verdrückt sich frustriert.

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