Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern - Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
(→Inhalt: 1/2 Unterkapitel) |
K (Coverbild) |
||
(Der Versionsvergleich bezieht 2 dazwischenliegende Versionen mit ein.) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | [[Bild:Thiessen Comicrezeption Cover.jpg|right]] | ||
Das Buch '''Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern''' mit dem Untertitel '''Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe''' erschien im September [[2012]] als Kognitionspsychologie- und Medienwissenschaftsfachbuch unter der ISBN 3-86924-338-4 bzw. der ISBN 978-3-86924-338-2 im ''AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München''. | Das Buch '''Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern''' mit dem Untertitel '''Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe''' erschien im September [[2012]] als Kognitionspsychologie- und Medienwissenschaftsfachbuch unter der ISBN 3-86924-338-4 bzw. der ISBN 978-3-86924-338-2 im ''AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München''. | ||
Zeile 4: | Zeile 5: | ||
== Inhalt == | == Inhalt == | ||
+ | === Inhaltsbeschreibung === | ||
Der Inhalt des Buches wird auf dem Backcover wie folgt beschrieben: | Der Inhalt des Buches wird auf dem Backcover wie folgt beschrieben: | ||
{{zitat|Comics als sequenzielle Bilderfolgen stellen eine Reduktion von Ereignissen auf das Wesentliche dar. Sie sind in der Lage, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Dennoch wird ihnen in der kognitiven Medienwirkungsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Comicleser kennen und verstehen zu lernen: Wie lesen Kinder eigentlich Comics? Was verstehen sie und inwieweit übertragen sie das Gelesene auf die Wirklichkeit? Im Kontext einer Befragung von MOSAIK-Lesern zwischen 9 und 13 Jahren wird diesen Fragen nachgegangen. Dazu wurde ein Modell zum Comicverstehens entwickelt, das in den theoretischen Annahmen des Uses-and-Gratification-Approach und des Limited Capacity Model eingebettet ist. Diese Analyse leistet so einen Beitrag zur wenig ausgedehnten Forschungsliteratur bezüglich der kognitiven Verarbeitung von Comics. Die Ergebnisse haben also nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Relevanz.}} | {{zitat|Comics als sequenzielle Bilderfolgen stellen eine Reduktion von Ereignissen auf das Wesentliche dar. Sie sind in der Lage, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Dennoch wird ihnen in der kognitiven Medienwirkungsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Comicleser kennen und verstehen zu lernen: Wie lesen Kinder eigentlich Comics? Was verstehen sie und inwieweit übertragen sie das Gelesene auf die Wirklichkeit? Im Kontext einer Befragung von MOSAIK-Lesern zwischen 9 und 13 Jahren wird diesen Fragen nachgegangen. Dazu wurde ein Modell zum Comicverstehens entwickelt, das in den theoretischen Annahmen des Uses-and-Gratification-Approach und des Limited Capacity Model eingebettet ist. Diese Analyse leistet so einen Beitrag zur wenig ausgedehnten Forschungsliteratur bezüglich der kognitiven Verarbeitung von Comics. Die Ergebnisse haben also nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Relevanz.}} | ||
+ | === Inhaltsverzeichnis === | ||
{| | {| | ||
{{Inhalt|III||''Vorwort''}} | {{Inhalt|III||''Vorwort''}} | ||
Zeile 34: | Zeile 37: | ||
{{Inhalt|50|105|''EMPIRISCHER TEIL''}} | {{Inhalt|50|105|''EMPIRISCHER TEIL''}} | ||
{{Inhalt|51||''4. Methodisches Vorgehen''}} | {{Inhalt|51||''4. Methodisches Vorgehen''}} | ||
- | *Seite | + | *Seite 51 - 4.1 Beschreibung des Mehrmethodendesigns |
- | *Seite | + | *Seite 54 - 4.2 Forschungsfragen und Hypothesen |
- | *Seite | + | *Seite 58 - 4.3 Beschreibung der Stichprobe |
- | *:: - | + | *Seite 60 - 4.4 Beschreibung des untersuchten Comics |
- | *Seite | + | *Seite 61 - 4.5 Teil A: Die schriftliche Befragung per Fragebogen |
- | *Seite | + | *:: - 4.5.1 Operationalisierung der Variablen |
+ | *Seite 64 - 4.5.2 Erhebungsinstrument 1: Zum Aufbau des Fragebogens | ||
+ | *Seite 65 - 4.5.3 Gütekriterien | ||
+ | *Seite 66 - 4.5.4 Datenerhebung und Datenanalyse | ||
+ | *Seite 67 - 4.6 Teil B: Die qualitative Inhaltsanalyse per Interview | ||
+ | *Seite 68 - 4.6.1 Codebuch und Operationalisierung zentraler Konstrukte | ||
+ | *Seite 71 - 4.6.2 Erhebungsinstrument II: Aufbau des Leitfadeninterviews | ||
+ | *Seite 72 - 4.6.3 Gütekriterien | ||
+ | *:: - 4.6.4 Datenerhebung und Datenanalyse | ||
+ | *Seite 73 - 4.7 Schlussfolgerung IV: Zusammenfassung der Methodik | ||
{{Inhalt|75||''5. Darstellen der Ergebnisse''}} | {{Inhalt|75||''5. Darstellen der Ergebnisse''}} | ||
- | *Seite | + | *Seite 75 - 5. Darstellung der Ergebnisse |
- | *Seite | + | *:: - 5.1 Teil A -Struktur des Datensatzes: Bereinigung und Indizes |
- | *Seite | + | *Seite 77 - 5.2 Teil B - Skalierende Strukturierung: Ergebnisse der Inhaltsanalyse |
- | *:: - | + | *Seite 78 - 5.2.1 Verstehen mit und ohne Hinweis |
- | *Seite | + | *Seite 82 - 5.2.2 Freie Comicwiedergabe |
- | *Seite | + | *Seite 84 - 5.3 Forschungsfrage 1: ''Erinnern'' von Comicinhalten |
+ | *:: - 5.3.1 Erlernter Umgang mit Comics: Varianzanalyse | ||
+ | *Seite 86 - 5.3.2 Gefallen: Regressionsanalyse | ||
+ | *Seite 87 - 5.3.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung | ||
+ | *Seite 88 - 5.4 Forschungsfrage II: ''Verstehen'' von Comicinhalten | ||
+ | *:: - 5.4.1 Erlernter Umgang mit Comics: Korrelationsanalyse | ||
+ | *Seite 89 - 5.4.2 Gefallen: Korrelationsanalyse | ||
+ | *Seite 90 - 5.4.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung | ||
+ | *Seite 91 - 5.5 Forschungsfrage III: Einfluss der Erwartungshaltung auf das Erinnern und Verstehen von Comicinhalten | ||
+ | *Seite 92 - 5.5.1 Erwartungshaltung und ''Erinnern'': t-Test | ||
+ | *:: - 5.5.2 Erwartungshaltung und ''Verstehen'': Kreuztabellierung | ||
+ | *Seite 93 - 5.6 Zusammenfassung und Interpretation der Befunde | ||
{{Inhalt|99||''6. Diskussion und Ausblick''}} | {{Inhalt|99||''6. Diskussion und Ausblick''}} | ||
- | *Seite | + | *Seite 100 - 6.1 Bewertung der empirischen Befunde |
- | *Seite | + | *Seite 101 - 6.2 Theoretischer Stellenwert des Comicverstehenskonzeptes |
- | *Seite | + | *Seite 104 - 6.3 Forschungsdesiderata und Ausblick |
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
{{Inhalt|106||''7. Literaturverzeichnis''}} | {{Inhalt|106||''7. Literaturverzeichnis''}} | ||
{{Inhalt|118||''Anhang''}} | {{Inhalt|118||''Anhang''}} |
Aktuelle Version vom 12:25, 25. Jun. 2017
Das Buch Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern mit dem Untertitel Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe erschien im September 2012 als Kognitionspsychologie- und Medienwissenschaftsfachbuch unter der ISBN 3-86924-338-4 bzw. der ISBN 978-3-86924-338-2 im AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München.
Die Autorin Ellen Thießen gibt im Vorwort an, dass die Studie aus "Forschungsinteresse am Topos der Comics und ihrer Wirkung" entstand.
Inhaltsverzeichnis |
Inhalt
Inhaltsbeschreibung
Der Inhalt des Buches wird auf dem Backcover wie folgt beschrieben:
Comics als sequenzielle Bilderfolgen stellen eine Reduktion von Ereignissen auf das Wesentliche dar. Sie sind in der Lage, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Dennoch wird ihnen in der kognitiven Medienwirkungsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Comicleser kennen und verstehen zu lernen: Wie lesen Kinder eigentlich Comics? Was verstehen sie und inwieweit übertragen sie das Gelesene auf die Wirklichkeit? Im Kontext einer Befragung von MOSAIK-Lesern zwischen 9 und 13 Jahren wird diesen Fragen nachgegangen. Dazu wurde ein Modell zum Comicverstehens entwickelt, das in den theoretischen Annahmen des Uses-and-Gratification-Approach und des Limited Capacity Model eingebettet ist. Diese Analyse leistet so einen Beitrag zur wenig ausgedehnten Forschungsliteratur bezüglich der kognitiven Verarbeitung von Comics. Die Ergebnisse haben also nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Relevanz. |
Inhaltsverzeichnis
S. III | ... | Vorwort |
S. IV | ... | Abstract |
S. V | ... | Abbildungs- und Tabellenverzeichnis |
S. VI | ... | Abkürzungsverzeichnis |
S. 1 | ... | Einleitung: Lernen mit sequenziellen Bilderfolgen? Zur kognitiven Wirkung von Comics |
S. 5−49 | ... | THEORETISCHER TEIL |
S. 6 | ... | 1. Medienwirkungsforschung: Theoretisches Rahmenkonzept
|
S. 16 | ... | 2. Grundlagen der Kognitionspsychologie und der kognitiven Linguistik
|
S. 32 | ... | 3. Comicverstehen und Comicforschung
|
S. 50−105 | ... | EMPIRISCHER TEIL |
S. 51 | ... | 4. Methodisches Vorgehen
|
S. 75 | ... | 5. Darstellen der Ergebnisse
|
S. 99 | ... | 6. Diskussion und Ausblick
|
S. 106 | ... | 7. Literaturverzeichnis |
S. 118 | ... | Anhang |