Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern - Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe

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Das Buch Comicrezeption und die kognitive Verarbeitung bei Kindern mit dem Untertitel Eine Wirkungsanalyse am Beispiel der Abrafaxe erschien im September 2012 als Kognitionspsychologie- und Medienwissenschaftsfachbuch unter der ISBN 3-86924-338-4 bzw. der ISBN 978-3-86924-338-2 im AVM Akademische Verlagsgemeinschaft München.

Die Autorin Ellen Thießen gibt im Vorwort an, dass die Studie aus "Forschungsinteresse am Topos der Comics und ihrer Wirkung" entstand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

[Bearbeiten] Inhaltsbeschreibung

Der Inhalt des Buches wird auf dem Backcover wie folgt beschrieben:

Comics als sequenzielle Bilderfolgen stellen eine Reduktion von Ereignissen auf das Wesentliche dar. Sie sind in der Lage, komplexe Themen verständlich zu präsentieren. Dennoch wird ihnen in der kognitiven Medienwirkungsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Comicleser kennen und verstehen zu lernen: Wie lesen Kinder eigentlich Comics? Was verstehen sie und inwieweit übertragen sie das Gelesene auf die Wirklichkeit? Im Kontext einer Befragung von MOSAIK-Lesern zwischen 9 und 13 Jahren wird diesen Fragen nachgegangen. Dazu wurde ein Modell zum Comicverstehens entwickelt, das in den theoretischen Annahmen des Uses-and-Gratification-Approach und des Limited Capacity Model eingebettet ist. Diese Analyse leistet so einen Beitrag zur wenig ausgedehnten Forschungsliteratur bezüglich der kognitiven Verarbeitung von Comics. Die Ergebnisse haben also nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Relevanz.

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S. III ... Vorwort
S. IV ... Abstract
S. V ... Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
S. VI ... Abkürzungsverzeichnis
S. 1 ... Einleitung: Lernen mit sequenziellen Bilderfolgen? Zur kognitiven Wirkung von Comics
S. 5−49 ... THEORETISCHER TEIL
S. 6 ... 1. Medienwirkungsforschung: Theoretisches Rahmenkonzept
  • Seite     6 - 1.1 Das Limited Capacity Model der Informationsverarbeitung
  • Seite   10 - 1.2 Der Uses-and-Gratification-Approach
  • Seite   13 - 1.3 Forschungsleitende Implikationen
  • Seite   14 - 1.4 Schlussfolgerung I: Das medientheoretische Rahmenkonzept
S. 16 ... 2. Grundlagen der Kognitionspsychologie und der kognitiven Linguistik
  • Seite   16 - 2.1 Verstehen als Informationsverarbeitung
  • Seite   19 - 2.2 Intelligenzentwicklung des Kindes
  • Seite   20 - 2.3 Formen des Verstehens
      - 2.3.1 Textverstehen
  • Seite   25 - 2.3.2 Bildverstehen
  • Seite   30 - 2.4 Schlussfolgerung II: Das Verstehenskonzept bei Kindern
S. 32 ... 3. Comicverstehen und Comicforschung
  • Seite   32 - 3.1 Der Comic als Medium
  • Seite   35 - 3.2 Besonderheiten des Comic verstehens
  • Seite   41 - 3.3 Internationaler Stand der Forschung
  • Seite   46 - 3.4 Das MOSAIK als Fallbeispiel
  • Seite   47 - 3.5 Schlussfolgerung III: Das Konzept des Comicverstehens
S. 50−105 ... EMPIRISCHER TEIL
S. 51 ... 4. Methodisches Vorgehen
  • Seite   51 - 4.1 Beschreibung des Mehrmethodendesigns
  • Seite   54 - 4.2 Forschungsfragen und Hypothesen
  • Seite   58 - 4.3 Beschreibung der Stichprobe
  • Seite   60 - 4.4 Beschreibung des untersuchten Comics
  • Seite   61 - 4.5 Teil A: Die schriftliche Befragung per Fragebogen
      - 4.5.1 Operationalisierung der Variablen
  • Seite   64 - 4.5.2 Erhebungsinstrument 1: Zum Aufbau des Fragebogens
  • Seite   65 - 4.5.3 Gütekriterien
  • Seite   66 - 4.5.4 Datenerhebung und Datenanalyse
  • Seite   67 - 4.6 Teil B: Die qualitative Inhaltsanalyse per Interview
  • Seite   68 - 4.6.1 Codebuch und Operationalisierung zentraler Konstrukte
  • Seite   71 - 4.6.2 Erhebungsinstrument II: Aufbau des Leitfadeninterviews
  • Seite   72 - 4.6.3 Gütekriterien
      - 4.6.4 Datenerhebung und Datenanalyse
  • Seite   73 - 4.7 Schlussfolgerung IV: Zusammenfassung der Methodik
S. 75 ... 5. Darstellen der Ergebnisse
  • Seite   75 - 5. Darstellung der Ergebnisse
      - 5.1 Teil A -Struktur des Datensatzes: Bereinigung und Indizes
  • Seite   77 - 5.2 Teil B - Skalierende Strukturierung: Ergebnisse der Inhaltsanalyse
  • Seite   78 - 5.2.1 Verstehen mit und ohne Hinweis
  • Seite   82 - 5.2.2 Freie Comicwiedergabe
  • Seite   84 - 5.3 Forschungsfrage 1: Erinnern von Comicinhalten
      - 5.3.1 Erlernter Umgang mit Comics: Varianzanalyse
  • Seite   86 - 5.3.2 Gefallen: Regressionsanalyse
  • Seite   87 - 5.3.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung
  • Seite   88 - 5.4 Forschungsfrage II: Verstehen von Comicinhalten
      - 5.4.1 Erlernter Umgang mit Comics: Korrelationsanalyse
  • Seite   89 - 5.4.2 Gefallen: Korrelationsanalyse
  • Seite   90 - 5.4.3 Comicwiedergabe: Kreuztabellierung
  • Seite   91 - 5.5 Forschungsfrage III: Einfluss der Erwartungshaltung auf das Erinnern und Verstehen von Comicinhalten
  • Seite   92 - 5.5.1 Erwartungshaltung und Erinnern: t-Test
      - 5.5.2 Erwartungshaltung und Verstehen: Kreuztabellierung
  • Seite   93 - 5.6 Zusammenfassung und Interpretation der Befunde
S. 99 ... 6. Diskussion und Ausblick
  • Seite 100 - 6.1 Bewertung der empirischen Befunde
  • Seite 101 - 6.2 Theoretischer Stellenwert des Comicverstehenskonzeptes
  • Seite 104 - 6.3 Forschungsdesiderata und Ausblick
S. 106 ... 7. Literaturverzeichnis
S. 118 ... Anhang

[Bearbeiten] Externe Links

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