Esperanza (Heft 270)

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Don Ferrando hat vom König [[Philipp II.]] die Genehmigung erhalten, eine [[Eldorado]]-Expedition zu starten und soll auch ein Schiff zugeteilt bekommen. Da der Don gegenüber dem [[Don Perfido Querulantez|Generalbevollmächtigten des Königs]] sehr unhöflich auftritt, revanchiert sich dieser prompt und jubelt dem Don das miserabelste Schiff im ganzen Hafen unter - die ''Santa Carraca''. Nur ein einziger, steinalter Matrose ist weiterhin bereit, an Bord zu gehen und wird prompt zum Steuermann ernannt.  
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Signore Trappatoni hat im Jahre 1578 vom Papst den Auftrag erhalten, mit seiner Expedition das [[Gold]] von [[Eldorado]] zu finden.
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Bereits zuvor hatte [[Don Ferrando]] von König [[Philipp II.]] die Genehmigung erhalten, eine [[Eldorado]]-Expedition zu starten und einige Zeit zuvor in Richtung [[Südamerika]] gestartet. Deshalb ist Eile geboten, da der Vatikan das Gold den Spaniern und anderen Konkurrenten wegschnappen will. Mithilfe des zufällig in seine Hände geratenen [[Tagebuch des Nikodemus Federbusch|Tagebuchs]] des [[Nikodemus Federbusch]] gelangt Trappatoni an die Koordinaten Eldorados und steuert mit der ''Esperanza'' die Küste [[Venezuela]]s an.
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Der Don gibt nicht auf und rekrutiert kurzerhand eine nichts ahnende Reisegruppe als Seeleute für sein Schiff. Mit dem Angebot einer kostenlosen Abenteuerfahrt nach Westindien kann er die Touristen ködern, mit ihm in See zu stechen. Und so verlässt die ''Santa Carraca y Cascara de Nuez'' noch am selben Tag mit Don Ferrando, dem Steuermann, den Touristen, [[Wido Wexelgelt]] und den [[Abrafaxe]]n an Bord den Hafen von Sevilla. Die Abrafaxe werden als Ausgucker in den Mastkorb verbannt.
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Der Kapitän der ''Esperanza'' verfügt über eine genaue Karte des Landes, weswegen das Schiff recht gezielt die Flüsse Venezuelas aufwärts fahren kann, um Eldorado auf dem schnellsten Weg zu erreichen. Als man eine Wasserscheide erreicht, die nur durch einen kurzen Bergrücken zwei Flüsse trennt, wird die ''Esperanza'' mithilfe von Baumstämmen und Seilwinden bergaufwärts transportiert, um den zweiten Fluss zu erreichen, der offensichtlich in Richtung [[Pazifik]] fließt. Das gewagte Unternehmen gelingt innerhalb von nur drei Tagen. Doch während die ''Esperanza'' nunmehr flussabwärts fährt und fast schon Eldorado erreicht hat, macht ein Wasserfall der Fahrt ein jähes Ende. Das Schiff stürzt den Wasserfall hinab und zerschellt auf dem Grund des Flusses. Alle Besatzungsmitglieder kommen ums Leben, lediglich Trappatoni ist der einzig Überlebende.  
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Trotz verschiedener Zwischenfälle, darunter gleich zu Beginn dem Verlust des einzigen [[Sextant]]en an Bord, einem Piratenangriff und stürmischer See kann die ''Santa Carraca'' wundersamerweise den Atlantik überqueren und erreicht die Küste Westindiens. Mangels besserer [[Navigation im Mosaik|Navigationsmöglichkeiten]] läuft das Schiff auf den Klippen einer kleinen [[Insel der Eldoradopiraten|Karibikinsel]] auf und ist damit endgültig seeuntüchtig geworden. Aus den Trümmern kann immerhin noch ein Floß gebaut werden, auf welchem letztlich allerdings nicht die gestrandete Reisegesellschaft, sondern die [[Eldoradopiraten]] die kleine Insel verlassen.
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Einige Wochen später wird das Wrack von den [[Abrafaxe]]n und Don Ferrando gefunden. Diese sind selbst mit einem Boot in den Wasserfall geraten, haben aber alles gut überstanden. Erstaunt über den sensationellen Fund einer Galeone mitten in einem Urwaldfluss, erkunden sie das Wrack und entdecken dabei skelettierte Überreste der Schweizergardisten, interessante [[Magere Grete|Kanonen]] sowie das Wappen des Papstes. [[Brabax]] deduziert dabei ganz richtig die Hintergründe, wieso das Schiff wohl hier unterwegs gewesen sein könnte; die Erkenntnisse werden später von Signore Trappatoni bestätigt, den die Abrafaxe kurz darauf in einer Höhle entdecken.
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Aus den Trümmern der ''Esperanza'' , unter besonderer Verwendung des Achterkastells, bauen die Abrafaxe ein Floß, mit dem sie ihre Fahrt auf dem Fluss fortsetzen.
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Version vom 12:46, 12. Jan. 2015

Ein Schiff, das bergauf fährt ...

Die Esperanza ist ein Schiff aus der Wido-Wexelgelt-Serie des Mosaik ab 1976.

Beschreibung

Bei der Esperanza handelt es sich um eine päpstliche Galeone. Alter und mögliche frühere Einsätze sind nicht bekannt, dem Anschein nach ist es aber ein recht neues und gut ausgestattetes Schiff gewesen. Neben dem Kapitän und einer offenbar recht zahlreichen Besatzung, zu der auch Zimmerleute gehörten, hat sich auf der Galeone ein Expeditionskorps von Papst Gregor XIII. eingeschifft, welches aus Schweizergardisten besteht und vom päpstlichen Sondergesandten Signore Trappatoni angeführt wird.

... ist bald nur noch ein Wrack

Rolle im Mosaik

Signore Trappatoni hat im Jahre 1578 vom Papst den Auftrag erhalten, mit seiner Expedition das Gold von Eldorado zu finden. Bereits zuvor hatte Don Ferrando von König Philipp II. die Genehmigung erhalten, eine Eldorado-Expedition zu starten und einige Zeit zuvor in Richtung Südamerika gestartet. Deshalb ist Eile geboten, da der Vatikan das Gold den Spaniern und anderen Konkurrenten wegschnappen will. Mithilfe des zufällig in seine Hände geratenen Tagebuchs des Nikodemus Federbusch gelangt Trappatoni an die Koordinaten Eldorados und steuert mit der Esperanza die Küste Venezuelas an.

Der Kapitän der Esperanza verfügt über eine genaue Karte des Landes, weswegen das Schiff recht gezielt die Flüsse Venezuelas aufwärts fahren kann, um Eldorado auf dem schnellsten Weg zu erreichen. Als man eine Wasserscheide erreicht, die nur durch einen kurzen Bergrücken zwei Flüsse trennt, wird die Esperanza mithilfe von Baumstämmen und Seilwinden bergaufwärts transportiert, um den zweiten Fluss zu erreichen, der offensichtlich in Richtung Pazifik fließt. Das gewagte Unternehmen gelingt innerhalb von nur drei Tagen. Doch während die Esperanza nunmehr flussabwärts fährt und fast schon Eldorado erreicht hat, macht ein Wasserfall der Fahrt ein jähes Ende. Das Schiff stürzt den Wasserfall hinab und zerschellt auf dem Grund des Flusses. Alle Besatzungsmitglieder kommen ums Leben, lediglich Trappatoni ist der einzig Überlebende.

Einige Wochen später wird das Wrack von den Abrafaxen und Don Ferrando gefunden. Diese sind selbst mit einem Boot in den Wasserfall geraten, haben aber alles gut überstanden. Erstaunt über den sensationellen Fund einer Galeone mitten in einem Urwaldfluss, erkunden sie das Wrack und entdecken dabei skelettierte Überreste der Schweizergardisten, interessante Kanonen sowie das Wappen des Papstes. Brabax deduziert dabei ganz richtig die Hintergründe, wieso das Schiff wohl hier unterwegs gewesen sein könnte; die Erkenntnisse werden später von Signore Trappatoni bestätigt, den die Abrafaxe kurz darauf in einer Höhle entdecken.

Aus den Trümmern der Esperanza , unter besonderer Verwendung des Achterkastells, bauen die Abrafaxe ein Floß, mit dem sie ihre Fahrt auf dem Fluss fortsetzen.


Fährt, scheitert und wird gefunden in folgendem Heft

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