Mosaik 4/83 - Das neue Ziel
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Version vom 17:43, 14. Jul. 2006
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Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: die Abrafaxe und der Märchenerzähler
- Die Abrafaxe lauschen dem Märchenerzähler auf dem Basar, der eine neue Geschichte von Hodscha Nasreddin zum besten gibt: "Einst riß der Falke des Fürsten Tumal Garniz ein Huhn des Hodschas. Der Fürst wollte Nasreddin aber nicht entschädigen, sondern erklärte das Huhn lachend zur Jagdbeute seines Falken, wofür er ja nichts könne. Als sich daher kurze Zeit später ein zerzauster Rabe, den der Hodscha zwei streitenden Lausejungen abgenommen hatte, auf einem weidenden Ochsen des Fürsten niederließ, betrachtete Nasreddin diesen als rechtmäßige Beute; am Abend gab's Ochsenbraten im Dorf. Fürst Tumal Garniz beschwerte sich bei seinem obersten Gebieter, dem Ilchan, der daraufhin den Hodscha zu sich rufen ließ. Aufgrund seines Ruhmes als kluger Mann erklärte er sich jedoch bereit, auf eine Bestrafung zu verzichten, wenn Nasreddin die Fragen seiner drei weisen Berater beantworten könne. Das gelang Nasreddin so elegant wie ehrerbietig, weshalb der Ilchan ihn laufen ließ." Die Abrafaxe sind begeistert und wollen den Hodscha selbst treffen
- Don Ferrando hat sich derweil beim Sultan einschmeicheln können, der ihm einen Ferman ausstellen läßt, damit er sich als Ungläubiger überall frei bewegen kann.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Spaßmacher: Hodscha Nasreddin
- Mongolen: Tumal Garniz, Soldaten von Tumal Garniz, Ilchan, drei Weise
- Einheimische: Nasreddins Haushälterin, zwei Jungen
- Sarazenen: Märchenerzähler, Sultan Almansur
- Gegenspieler: Don Ferrando
- Tiere: Alzira, weitere Hühner, Nasreddins Esel, Pferde, gazellen, Falke, Hunde, Gans, Katzen, Nasreddins Rabe, Ochse, Affe, Maus, Goldfische
Mitarbeiter
- Texte und künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Heidi Sott, Irmtraut Winkler-Wittig
- Koloration: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
Bemerkungen
- Die Seiten 2, 5 und 13 sind grafisch an den Stil der islamischen Miniaturenmalerei angelehnt.
- Was schon 1975 im Heft 228 versprochen wurde, tritt nun ein: der Hodscha Nasreddin wird zur Mosaikfigur.
- Es werden zwei bekannte Anekdoten widergegeben.
Redaktioneller Teil
- Zu Beginn wird knapp auf die damalige historische Situation und den Ilchan eingegangen.
Weitere Besonderheiten
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