Nomadenchef Mohammed
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- | Auf dem Weg zum [[Wüstenrennen]] erblicken Mohammed und seine [[Leute Mohammeds|Leute]] die Reste des [[Papyrusballon]]s der [[Abrafaxe]], der von einem riesigen Schwarm Wanderheuschrecken umschwärmt wird, am Himmel. Die Befürchtung seiner abergläubigen Männer, dies sei ein böses Omen, bezeichnet er als Unsinn und versichert zuversichtlich, dass sie das Rennen wie jedes Jahr gewinnen werden. | + | Auf dem Weg zum [[Wüstenrennen]] erblicken Mohammed und seine [[Leute Mohammeds|Leute]] die Reste des [[Papyrusballon]]s der [[Abrafaxe]], der von einem riesigen Schwarm [[Wanderheuschrecken]] umschwärmt wird, am Himmel. Die Befürchtung seiner abergläubigen Männer, dies sei ein böses Omen, bezeichnet er als Unsinn und versichert zuversichtlich, dass sie das Rennen wie jedes Jahr gewinnen werden. |
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- | Kurz nachdem der Ballon im Lager der [[Leviten]] abgestürzt ist erreichen Mohammed und seine Mannen die Absturzstelle. Sein abgerichteter Falke bringt ihm eine [[Zeittorkarte|Papyrusrolle]]. Kurz darauf erscheint ein unhöflicher und sichtlich aufgeregter Knirps, den er für einen Leviten hält, und fordert die Rückgabe der Papyrusrolle. Mohammed ist über die Respektlosigkeit des hüfthohen Rothaarigen erbost und fragt ihn nach seinem Namen. Der Kleine antwortet, dass er Brabax heißt und macht Mohammed unverschämterweise erneut darauf aufmerksam, dass die Karte in seinen Händen ihm gehöre. Mohammed beschließt Brabax eine Lehre zu erteilen und verkündet, dass Brabax die Karte nur zurückerhält wenn die Leviten das Rennen gewinnen. Sichtlich amüsiert verlässt Mohammed mit seinen lauthals lachenden Reitern das Lager. Der Grund für ihre Heiterkeit ist darin zu finden, dass die Leviten bis auf eine Ausnahme, den vorletzte Platz vor siebzehn Jahren, immer den letzten Platz belegt haben. | + | Kurz nachdem der Ballon im Lager der [[Leviten]] abgestürzt ist erreichen Mohammed und seine Mannen die Absturzstelle. Sein abgerichteter Falke bringt ihm eine [[Zeittorkarte|Papyrusrolle]]. Kurz darauf erscheint ein unhöflicher und sichtlich aufgeregter Knirps, den er für einen Leviten hält, und fordert die Rückgabe der Papyrusrolle. Mohammed ist über die Respektlosigkeit des hüfthohen Rothaarigen erbost und fragt ihn nach seinem Namen. Der Kleine antwortet, dass er Brabax heißt und macht Mohammed unverschämterweise erneut darauf aufmerksam, dass die Karte in seinen Händen ihm gehöre. Mohammed beschließt Brabax eine Lehre zu erteilen und verkündet, dass Brabax die Karte nur zurückerhält, wenn die Leviten das Rennen gewinnen. Sichtlich amüsiert verlässt Mohammed mit seinen lauthals lachenden Reitern das Lager. Der Grund für ihre Heiterkeit ist darin zu finden, dass die Leviten bis auf eine Ausnahme, den vorletzte Platz vor siebzehn Jahren, immer den letzten Platz belegt haben. |
== Die Niederlage == | == Die Niederlage == | ||
Während des Rennens sollte Mohammed allerdings das Lachen vergehen. Zunächst sorgt das seltsame [[Brabax' Windwagen|Vehikel]] der Leviten für Staunen unter den anderen Teilnehmern. Alle sind derart abgelenkt, dass sie minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] übersehen. Endlich gestartet setzen sich Mohammed und sein Begleiter wie gewohnt an die Spitze des Feldes. Der spöttische Abschiedsgruß seines Begleiters an die [[Kabaliter]] wird ihnen durch deren Abschiedsgeschenk in Form eines Honigkuchens vergolten. Die freigiebigen Kabaliter haben aber noch ein weiteres Geschenk für Mohammed. Die hinterhältigen Halunken lassen einen Schwarm Bienen, der sich sofort auf die vermeintlichen Honigdiebe stürzt, frei. Mohammed und sein Begleiter werden übersäet mit Bienenstichen und haben große Mühe ihre scheuenden Pferde unter Kontrolle zu halten. Dem hämischen Abschiedsgruß der Kabaliter beantwortet Mohammed mit [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik|Beschimpfungen]] und Drohungen gegenüber den Übeltätern. Zu allem Überfluss ist auch noch der Wüstenbrunnen ausgetrocknet und somit ein Überleben in dieser Gegend nicht möglich. | Während des Rennens sollte Mohammed allerdings das Lachen vergehen. Zunächst sorgt das seltsame [[Brabax' Windwagen|Vehikel]] der Leviten für Staunen unter den anderen Teilnehmern. Alle sind derart abgelenkt, dass sie minutenlang das Startsignal des [[Schiedsrichter des Wüstenrennens|Schiedsrichters]] übersehen. Endlich gestartet setzen sich Mohammed und sein Begleiter wie gewohnt an die Spitze des Feldes. Der spöttische Abschiedsgruß seines Begleiters an die [[Kabaliter]] wird ihnen durch deren Abschiedsgeschenk in Form eines Honigkuchens vergolten. Die freigiebigen Kabaliter haben aber noch ein weiteres Geschenk für Mohammed. Die hinterhältigen Halunken lassen einen Schwarm Bienen, der sich sofort auf die vermeintlichen Honigdiebe stürzt, frei. Mohammed und sein Begleiter werden übersäet mit Bienenstichen und haben große Mühe ihre scheuenden Pferde unter Kontrolle zu halten. Dem hämischen Abschiedsgruß der Kabaliter beantwortet Mohammed mit [[Beschimpfungen Dritter im Mosaik|Beschimpfungen]] und Drohungen gegenüber den Übeltätern. Zu allem Überfluss ist auch noch der Wüstenbrunnen ausgetrocknet und somit ein Überleben in dieser Gegend nicht möglich. | ||
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Aktuelle Version vom 01:54, 17. Feb. 2013
Der Nomadenchef Mohammed ist eine Figur der Griechenland-Ägypten-Serie. Er tritt innerhalb des Skrotonos-Kapitels auf.
Auf dem Weg zum Wüstenrennen erblicken Mohammed und seine Leute die Reste des Papyrusballons der Abrafaxe, der von einem riesigen Schwarm Wanderheuschrecken umschwärmt wird, am Himmel. Die Befürchtung seiner abergläubigen Männer, dies sei ein böses Omen, bezeichnet er als Unsinn und versichert zuversichtlich, dass sie das Rennen wie jedes Jahr gewinnen werden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Brabax und Mohammed – Teil 1
Kurz nachdem der Ballon im Lager der Leviten abgestürzt ist erreichen Mohammed und seine Mannen die Absturzstelle. Sein abgerichteter Falke bringt ihm eine Papyrusrolle. Kurz darauf erscheint ein unhöflicher und sichtlich aufgeregter Knirps, den er für einen Leviten hält, und fordert die Rückgabe der Papyrusrolle. Mohammed ist über die Respektlosigkeit des hüfthohen Rothaarigen erbost und fragt ihn nach seinem Namen. Der Kleine antwortet, dass er Brabax heißt und macht Mohammed unverschämterweise erneut darauf aufmerksam, dass die Karte in seinen Händen ihm gehöre. Mohammed beschließt Brabax eine Lehre zu erteilen und verkündet, dass Brabax die Karte nur zurückerhält, wenn die Leviten das Rennen gewinnen. Sichtlich amüsiert verlässt Mohammed mit seinen lauthals lachenden Reitern das Lager. Der Grund für ihre Heiterkeit ist darin zu finden, dass die Leviten bis auf eine Ausnahme, den vorletzte Platz vor siebzehn Jahren, immer den letzten Platz belegt haben.
[Bearbeiten] Die Niederlage
Während des Rennens sollte Mohammed allerdings das Lachen vergehen. Zunächst sorgt das seltsame Vehikel der Leviten für Staunen unter den anderen Teilnehmern. Alle sind derart abgelenkt, dass sie minutenlang das Startsignal des Schiedsrichters übersehen. Endlich gestartet setzen sich Mohammed und sein Begleiter wie gewohnt an die Spitze des Feldes. Der spöttische Abschiedsgruß seines Begleiters an die Kabaliter wird ihnen durch deren Abschiedsgeschenk in Form eines Honigkuchens vergolten. Die freigiebigen Kabaliter haben aber noch ein weiteres Geschenk für Mohammed. Die hinterhältigen Halunken lassen einen Schwarm Bienen, der sich sofort auf die vermeintlichen Honigdiebe stürzt, frei. Mohammed und sein Begleiter werden übersäet mit Bienenstichen und haben große Mühe ihre scheuenden Pferde unter Kontrolle zu halten. Dem hämischen Abschiedsgruß der Kabaliter beantwortet Mohammed mit Beschimpfungen und Drohungen gegenüber den Übeltätern. Zu allem Überfluss ist auch noch der Wüstenbrunnen ausgetrocknet und somit ein Überleben in dieser Gegend nicht möglich.
[Bearbeiten] Brabax und Mohammed – Teil 2
Am nächsten Tag beschließt Mohammed mit seinen Reitern die Einöde zu verlassen. Gerade als sie aufbrechen wollen, erscheint Brabax auf der Bildfläche und fragt nach seiner Karte. Mohammed hat kein Verständnis für Brabax` berechtige Forderung und antwortet, er habe im Moment andere Probleme. Brabax beschuldigt den Wüstensohn berechtigterweise des Diebstahls und des Wortbruchs. Mohammeds Mahnung, er solle seine Worte bedenken und die Anrede als Wicht verärgern Brabax weiter. Brabax bezeichnet Mohammed als Wüstenpirat und fordert erneut energisch die Karte zurück. Jetzt platzt Mohammed der Kragen und er packt Brabax am Schopf. In diesem Moment kommt Califax seinem Freund zu Hilfe. Er schleimt sich bei Mohammed mit schmeichelnden Worten ein. Mohammed wirft daraufhin die Karte mit den Worten, er solle sich bei seinem Freund bedanken, auf den Wüstenboden und reitet davon.
[Bearbeiten] Der Nomadenchef Mohammed tritt in folgenden Mosaikheften auf
241, 243