Tierknochenorakel
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Als die [[Digedags]] in der [[Stadt des Schweigens]] von [[Coffins]] gefangen genommen und zur Arbeit in der [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] verdonnert werden, machen sich ihre am Ufer zurückgebliebenen Freunde Sorgen. Der [[Alter Medizinmann im Stamm von Rote Wolke|Medizinmann]] aus dem [[Stamm von Rote Wolke]] wird daher von seinem [[Rote Wolke|Häuptling]] beauftragt, die Geister nach dem Schicksal der drei zu befragen. | Als die [[Digedags]] in der [[Stadt des Schweigens]] von [[Coffins]] gefangen genommen und zur Arbeit in der [[Goldmine in der Stadt des Schweigens|Goldmine]] verdonnert werden, machen sich ihre am Ufer zurückgebliebenen Freunde Sorgen. Der [[Alter Medizinmann im Stamm von Rote Wolke|Medizinmann]] aus dem [[Stamm von Rote Wolke]] wird daher von seinem [[Rote Wolke|Häuptling]] beauftragt, die Geister nach dem Schicksal der drei zu befragen. | ||
- | Dazu breitet der Medizinmann ein ''Zauberleder'' auf dem Boden aus und wirft Tierknochen und Federn darauf. Dann betrachtet er die Konstellation eine Weile und entschlüsselt schließlich folgende Weissagung: "Die Geister sagen, die Digedags hätten zwar noch einen dunklen und steinigen Weg vor sich, würden aber bald eine Wende erleben, die ihnen das Licht wiederbringt." | + | Dazu breitet der Medizinmann ein ''Zauberleder'' auf dem Boden aus und wirft Tierknochen und Federn darauf. Dann betrachtet er die Konstellation eine Weile und entschlüsselt schließlich folgende Weissagung: "Die [[Pantheon der Bergindianer|Geister]] sagen, die Digedags hätten zwar noch einen dunklen und steinigen Weg vor sich, würden aber bald eine Wende erleben, die ihnen das Licht wiederbringt." |
Damit liegt der Medizinmann völlig richtig, denn just in diesem Augenblick räumen die Digedags in einem geheimen Nebenstollen der Goldmine Steine aus dem Weg, um eine drehbare Götterstatue umkippen zu können. Über das dadurch entstehende Loch in der Decke des Ganges können sie ihr unterirdisches Gefängnis bald verlassen. Alle metaphorisch klingenden Begriffe des Orakels - ''dunkel'', ''steinig'', ''Weg'', ''Wende'', ''Licht'' - sind also wortwörtlich zu verstehen. | Damit liegt der Medizinmann völlig richtig, denn just in diesem Augenblick räumen die Digedags in einem geheimen Nebenstollen der Goldmine Steine aus dem Weg, um eine drehbare Götterstatue umkippen zu können. Über das dadurch entstehende Loch in der Decke des Ganges können sie ihr unterirdisches Gefängnis bald verlassen. Alle metaphorisch klingenden Begriffe des Orakels - ''dunkel'', ''steinig'', ''Weg'', ''Wende'', ''Licht'' - sind also wortwörtlich zu verstehen. |
Version vom 03:18, 3. Jan. 2013
Das Tierknochenorakel ist ein Ereignis in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Als die Digedags in der Stadt des Schweigens von Coffins gefangen genommen und zur Arbeit in der Goldmine verdonnert werden, machen sich ihre am Ufer zurückgebliebenen Freunde Sorgen. Der Medizinmann aus dem Stamm von Rote Wolke wird daher von seinem Häuptling beauftragt, die Geister nach dem Schicksal der drei zu befragen.
Dazu breitet der Medizinmann ein Zauberleder auf dem Boden aus und wirft Tierknochen und Federn darauf. Dann betrachtet er die Konstellation eine Weile und entschlüsselt schließlich folgende Weissagung: "Die Geister sagen, die Digedags hätten zwar noch einen dunklen und steinigen Weg vor sich, würden aber bald eine Wende erleben, die ihnen das Licht wiederbringt."
Damit liegt der Medizinmann völlig richtig, denn just in diesem Augenblick räumen die Digedags in einem geheimen Nebenstollen der Goldmine Steine aus dem Weg, um eine drehbare Götterstatue umkippen zu können. Über das dadurch entstehende Loch in der Decke des Ganges können sie ihr unterirdisches Gefängnis bald verlassen. Alle metaphorisch klingenden Begriffe des Orakels - dunkel, steinig, Weg, Wende, Licht - sind also wortwörtlich zu verstehen.
Das Tierknochenorakel wird in folgendem Mosaikheft befragt
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