Ninons Zimmer
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| - | Ninon, die nach dem Tod ihrer Eltern unter der Vormundschaft ihres Onkels steht, wird von diesem wie eine Gefangene behandelt und durfte seit all den Jahren keinen Fuß vor das Gemäuer setzen. Sie will daher fliehen und hat in ihrem Zimmer allerhand Fluchtvorbereitungen getroffen. Als wichtigstes Hilfsmittel hat sie in ihrer Truhe ein langes Seil aus zusammengeknoteten Bettlaken bereit gelegt. Eines Abends nutzt sie die Gelegenheit, als ihr Onkel durch eine Sondervorstellung von [[Pierrots Truppe]] im Schloss abgelenkt ist. Sie entwendet Filoutere den Schlüssel zu dessen [[Filouteres Safe|Safe]] und füllt sich einen großen Sack Goldmünzen ab. Diesen wirft sie aus dem Fenster ihres Zimmers, wobei sie unabsichtlich den draußen postierten und auf | + | Ninon, die nach dem Tod ihrer Eltern unter der Vormundschaft ihres Onkels steht, wird von diesem wie eine Gefangene behandelt und durfte seit all den Jahren keinen Fuß vor das Gemäuer setzen. Sie will daher fliehen und hat in ihrem Zimmer allerhand Fluchtvorbereitungen getroffen. Als wichtigstes Hilfsmittel hat sie in ihrer Truhe ein langes Seil aus zusammengeknoteten Bettlaken bereit gelegt. Eines Abends nutzt sie die Gelegenheit, als ihr Onkel durch eine Sondervorstellung von [[Pierrots Truppe]] im Schloss abgelenkt ist. Sie entwendet Filoutere den Schlüssel zu dessen [[Filouteres Safe|Safe]] und füllt sich einen großen Sack Goldmünzen ab. Diesen wirft sie aus dem Fenster ihres Zimmers, wobei sie unabsichtlich den draußen postierten und auf die Ereignisse aufmerksam gewordenen [[Bertrand]] trifft. Davor hat sie bereits das Lakenseil am Fensterkreuz befestigt. Dies wird von den [[Abrafaxe]]n entdeckt, die Ninon sogleich bei ihren Fluchtplänen unterstützen und sie unter anderem vor dem herannahenden [[Diener Jean]] warnen, der kurz darauf das Zimmer kontrolliert. |
| - | Etwas später entdeckt Filoutere allerdings, dass der Safe geplündert worden ist. Von Jean auf Ninon gehetzt, sprengt Filoutere Ninons Zimmertür mit einem Fußtritt auf und durchsucht alles. In der Truhe entdecken Filoutere und Jean das Lakenseil und am Fenster ein als Signal aufgestelltes Licht, worauf Ninons Fluchtpläne verraten sind. Ninon wird in eine [[Verlies auf Schloss Filoutere|Kerkerzelle]] gesperrt, anschließend legen sich die Männer in Ninons Zimmer auf die Lauer, um die Fluchthelfer Ninons zu empfangen. | + | Etwas später entdeckt Filoutere allerdings, dass der Safe geplündert worden ist. Von Jean auf Ninon gehetzt, sprengt Filoutere Ninons Zimmertür mit einem Fußtritt auf und durchsucht alles. In der Truhe entdecken Filoutere und Jean das Lakenseil und am Fenster ein als Signal aufgestelltes Licht, worauf Ninons Fluchtpläne verraten sind. Ninon wird in eine [[Verlies auf Schloss Filoutere|Kerkerzelle]] gesperrt, anschließend legen sich die Männer in Ninons Zimmer auf die Lauer, um die Fluchthelfer Ninons zu empfangen. Dazu lassen sie das Licht brennen und das Seil hängen, in der Hoffnung, die unbekannten Fluchthelfer würden sich in die Falle locken lassen. Da aber die Abrafaxe auf anderem Wege, nämlich durch einen [[Geheimgang im Schloss Filoutere|Geheimgang]], in den Keller des Schlosses gelangen und Ninon aus dem Kerker befreien können, geht der Plan nicht auf. Filoutere und Jean schlafen im Zimmer ein. |
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Aktuelle Version vom 18:00, 7. Jul. 2012
Ninons Zimmer ist ein Schauplatz aus dem Pyrenäen-Kapitel im Mosaik ab 1976.
[Bearbeiten] Lage und Aussehen
Das Zimmer ist das Zuhause von Ninon, der Nichte dem Steuerpächters Armand Filoutere und befindet sich in dessen Schloss. Es ist in einem der Außentürme der Trutzburg gelegen und befindet sich in dessen oberstem Geschoss, direkt unter der Turmplattform. Vom Inneren der Burg aus ist das Zimmer über eine enge Wendeltreppe zu erreichen. Zwar ist das Zimmer mit einer schweren Holztür und eisernem Innenriegel versehen, jedoch ist das Material schon alt und roher Gewalt nicht gewachsen. Die Inneneinrichtung ist sparsam, was wohl dem geizigen Charakter des Schlossherrn entspricht. Man erkennt einen zierlichen Tisch, einen Lehnsessel und eine hölzerne Wäschetruhe, und das alles steht auf rohen Bodendielen. Eine kleine Besonderheit bildet ein in die Wand neben der Tür eingelassener Minisafe, worin Ninon ihren Schmuck aufbewahrt.
[Bearbeiten] Schauplatz im Mosaik
Ninon, die nach dem Tod ihrer Eltern unter der Vormundschaft ihres Onkels steht, wird von diesem wie eine Gefangene behandelt und durfte seit all den Jahren keinen Fuß vor das Gemäuer setzen. Sie will daher fliehen und hat in ihrem Zimmer allerhand Fluchtvorbereitungen getroffen. Als wichtigstes Hilfsmittel hat sie in ihrer Truhe ein langes Seil aus zusammengeknoteten Bettlaken bereit gelegt. Eines Abends nutzt sie die Gelegenheit, als ihr Onkel durch eine Sondervorstellung von Pierrots Truppe im Schloss abgelenkt ist. Sie entwendet Filoutere den Schlüssel zu dessen Safe und füllt sich einen großen Sack Goldmünzen ab. Diesen wirft sie aus dem Fenster ihres Zimmers, wobei sie unabsichtlich den draußen postierten und auf die Ereignisse aufmerksam gewordenen Bertrand trifft. Davor hat sie bereits das Lakenseil am Fensterkreuz befestigt. Dies wird von den Abrafaxen entdeckt, die Ninon sogleich bei ihren Fluchtplänen unterstützen und sie unter anderem vor dem herannahenden Diener Jean warnen, der kurz darauf das Zimmer kontrolliert.
Etwas später entdeckt Filoutere allerdings, dass der Safe geplündert worden ist. Von Jean auf Ninon gehetzt, sprengt Filoutere Ninons Zimmertür mit einem Fußtritt auf und durchsucht alles. In der Truhe entdecken Filoutere und Jean das Lakenseil und am Fenster ein als Signal aufgestelltes Licht, worauf Ninons Fluchtpläne verraten sind. Ninon wird in eine Kerkerzelle gesperrt, anschließend legen sich die Männer in Ninons Zimmer auf die Lauer, um die Fluchthelfer Ninons zu empfangen. Dazu lassen sie das Licht brennen und das Seil hängen, in der Hoffnung, die unbekannten Fluchthelfer würden sich in die Falle locken lassen. Da aber die Abrafaxe auf anderem Wege, nämlich durch einen Geheimgang, in den Keller des Schlosses gelangen und Ninon aus dem Kerker befreien können, geht der Plan nicht auf. Filoutere und Jean schlafen im Zimmer ein.
[Bearbeiten] Das Zimmer spielt in folgenden Heften eine Rolle
9/80, 10/80
