Auslandsausgaben Digedags - Ungarn
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+ | Nach dem Ende der Amerika-Serie folgten in Ungarn nur die ersten beiden Hefte der Orient-Serie, bevor man direkt zu den Runkelnachdrucken überging. Das letze Heft der Digedags erschien in Ungarn im Januar 1976 als 1976/1. Danach setzte man den Export von Mosaikheften mit den [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn|Abrafaxe-Mosaik]] fort. | ||
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*1973 wurde das Schriftfeld verändert, nur '''HANNES Hegen''' und nicht '''von HANNES Hegen''' | *1973 wurde das Schriftfeld verändert, nur '''HANNES Hegen''' und nicht '''von HANNES Hegen''' | ||
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- | + | *Preis pro Heft auf der Rückseite gekennzeichnet mit 4 später 5 Forint | |
- | *Preis pro Heft auf der Rückseite gekennzeichnet mit | + | *Sowohl der Verlag Junge Welt als auch der Zeitschriftenvertrieb der Ungarischen Post werden in den Impressen genannt. |
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*Druck erfolgte in Leipzig in der Röderdruckerei. | *Druck erfolgte in Leipzig in der Röderdruckerei. | ||
Version vom 22:36, 19. Apr. 2012
Ab 1971 erschienen erste Hefte der Digedags in Ungarn.
So wurde zuerst Hefte der Amerika-Serie auf ungarisch veröffentlicht.
Noch vor dem ersten regulären Heft wurde die Nummer 177 unter dem ungarischen Titel ARANYLÁZ NEW ORLEANSBAN als Demonstrationsexemplar nach Ungarn geliefert. Die Ausgabe gelangte nicht in den Handel sondern blieb zur Begutachtung lediglich einigen höheren Mitarbeitern der Ungarischen Post (über diese erfolgte bei den regulären Ausgaben später dann der Vertrieb) und einigen Zeitschriftenhändlern vorbehalten. Das Heft wurde auf Normalpapier gedruckt und ist sehr wahrscheinlich aus dem Bestand der Blindheftbögen für Jugoslawien und Albanien hervorgegangen. Das Heft weist einige Unterschiede zu den später folgenden regulär verkauften Ausgaben auf. So wurde für den Hefttitel auf dem Cover ein anderer Typensatz verwendet, dann besitzt das Comic auf der Rückseite kein Impressum und schließlich wurden die Anfangsbuchstaben auf Seite 2 und 24 in Rot gedruckt. Bedenkt man die damalige Herstellungsweise der Auslandsausgaben, müssen der Blindheftbögen mit den Seiten 2 und 24 hier mit zwei Farben bedruckt worden sein, was bei späteren Heften nicht mehr erfolgte.
Das erste regulär erschienene Heft war dann die deutsche 178, in Ungarn mit 171 gekennzeichnet. Die ersten 5 Hefte (171, 271, 172, 272 und 372) erschienen vermutlich noch quartalsweise, bevor man ab 1973 zur monatlichen Erscheinungsweise überging. Ab diesem Zeitpunkt änderte auch die Art der Nummerierung, denn fortan wurde das Erscheinungsjahr gefolgt von der Nummer des Ausgabemonats ins Nummernoval gedruckt.
Nach dem Ende der Amerika-Serie folgten in Ungarn nur die ersten beiden Hefte der Orient-Serie, bevor man direkt zu den Runkelnachdrucken überging. Das letze Heft der Digedags erschien in Ungarn im Januar 1976 als 1976/1. Danach setzte man den Export von Mosaikheften mit den Abrafaxe-Mosaik fort.
Besonderheiten
- Schriftzug MOZAIK in Schwarzdruck analog der deutschen schwarzen Serie gehalten
- Bei der Werbeausgabe 177 steht im Schriftfeld noch von HANNES Hegen
- Bei den ersten beiden regulären Heften 171 und 271 steht im Schriftfeld nur MOZAIK und nicht von HANNES Hegen
- Mit Heft 172 verändert sich das Schriftfeld auf von HANNES Hegen
- 1973 wurde das Schriftfeld verändert, nur HANNES Hegen und nicht von HANNES Hegen
- Preis pro Heft auf der Rückseite gekennzeichnet mit 4 später 5 Forint
- Sowohl der Verlag Junge Welt als auch der Zeitschriftenvertrieb der Ungarischen Post werden in den Impressen genannt.
- Druck erfolgte in Leipzig in der Röderdruckerei.
Sammelbände
Das erste Buch, welches in Ungarn aufgelegt wurde, war Digedagék AMERIKÁBAN - Digedags in Amerika. Es erschien 1987, weitere Sammelbände folgten erst ab 2005.
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