Borsig-Werk
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Für die Darstellung von Borsigs Eisengießerei wurde Eduard Biermanns Aquarell „Die Gießerei und die Werkstätten von Borsig am Oranienburger Tor” (1847) als Grundlage genommen. | Für die Darstellung von Borsigs Eisengießerei wurde Eduard Biermanns Aquarell „Die Gießerei und die Werkstätten von Borsig am Oranienburger Tor” (1847) als Grundlage genommen. | ||
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==Das Borsig-Werk ist ein Handlungsort im folgenden Mosaikheften== | ==Das Borsig-Werk ist ein Handlungsort im folgenden Mosaikheften== |
Aktuelle Version vom 12:37, 22. Feb. 2012
Das Borsig-Werk ist ein Handlungsort der Berlin-Serie.
Das Borsig-Werk befand sich an der Chausseestraße vor dem Oranienburger Tor in Berlin. Es wurde 1837 von August Borsig als Eisengießerei und Maschinenbauanstalt gegründet. Am Anfang bestand das Werk aus einer Baracke, in der fünfzig Arbeiter gossen, schmiedeten und feilten. Das Werk wurde rasch erweitert und so rauchten dort Jahre später fünfzehn Fabrikschornsteine. Die erste Borsig-Lokomotive verließ 1841 das Werk und bereits 1846 waren es hundert. Durch den steigenden Bedarf an Lokomotiven wurde Borsig einer der größten Hersteller in Europa. Nach dem Tod von August Borsig führt sein Sohn Albert das erfolgreiche Unternehmen weiter.
[Bearbeiten] Das Borsig-Werk im Mosaik
Dig und Dag begleiten den Transport einer Norris-Lokomotive zum Borsig-Werk. Wegen einer Wette mit Mr. Thompson wollen sie sich dort umsehen, aber man lässt sie nicht herein. Der Pförtner darf keine Fremden auf das Werksgelände lassen, weil die hier spionieren könnten. Damit haben die Digedags nicht gerechnet, doch sie finden ein Loch im Zaun und schleichen sich auf einen Lagerplatz. Als zwei Arbeiter mit einem Handwagen kommen, verstecken sie sich rasch in einem Rohr. Ausgerechnet dieses Rohr wird mit dem Wagen in die Werkhalle gebracht. Es wird als Schornstein auf die Borsig-Lokomotive gesetzt und vernietet. Die Digedags leiden dabei fürchterliche Qualen, aber sie trauen sich nicht heraus, weil man sie sicher für Spione hält.
Als der Maschinenkessel probeweise angeheizt wird, sind die Arbeiter ratlos. Es entweicht kein Qualm aus dem Schornstein. Die Digedags halten es nun nicht länger in ihrem Versteck aus und krabbeln rußverschmiert heraus. Dem Werkmeister bei Borsig verschlägt es die Sprache. Als er sich wieder gefasst hat, fragt er die beiden Eindringlinge, was ihnen eigentlich einfällt. Sie bitten ihn, nicht böse zu sein und berichten von ihrer Wette. Der Meister ist schnell versöhnt und hofft, dass sie ihre Wette gewinnen.
Dig und Dag erscheinen noch einmal in der Maschinenfabrik, um ein Versprechen einzulösen. Otto wird wegen ein paar Ungenauigkeiten an einem Kessel von Borsig heruntergeputzt. Die Digedags kaufen Borsig den Kessel ab und wollen ihn als fahrbaren Heißwasserbehälter nutzen. Sie verkünden, dass sie damit einen Badebetrieb eröffnen.
[Bearbeiten] Vorbild der Mosaikzeichnung
Für die Darstellung von Borsigs Eisengießerei wurde Eduard Biermanns Aquarell „Die Gießerei und die Werkstätten von Borsig am Oranienburger Tor” (1847) als Grundlage genommen.
[Bearbeiten] Das Borsig-Werk ist ein Handlungsort im folgenden Mosaikheften
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