Plan der Teufelsbucht
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Aktuelle Version vom 21:12, 19. Feb. 2010
Der Plan der Teufelsbucht ist ein Schriftstück aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
In der Teufelsbucht vor der Insel Wight ist im Jahre 1588 die zur spanischen Armada gehörende Galeone Santa Margareta gesunken. Ihr genauer Untergangsort war jedoch unbekannt, so dass viele Schatzsucher vergeblich danach gesucht haben. Der Plan ist eine Fälschung der Digedags aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Eines Tages finden die Digedags am Strand einige Golddublonen, welche sie dem Wirt Tom in der Inselkneipe Zum verdrehten Ankerspill zeigen. Tom erzählt ihnen daraufhin von der Kriegskasse der Santa Margareta. Ein Fremder namens Plim verkündet lauthals, dass er den Schatz ganz sicher finden und bergen werde. Er beschafft sich ein ausgedientes Heringsfass und begibt sich mit dem Fass ins Nebeltal, wo angeblich die verblichene Mannschaft des Schiffes herumspukt. Die Digedags denken sich einen lustigen Streich aus. Während sich die Fischer des Dorfes als spukende Spanier verkleiden, zeichnen die Digedags schnell die falsche Schatzkarte. Diese wird Plim zum Abschluss der Spukvorstellung als angeblicher Lageplan des Schiffes geschenkt.
Der Plan gibt die Lage des Wracks in einem navigatorischen Dreieck zwischen Möwenspitze, Robbennase und Teufelshorn an, wobei man genauen Kurs auf die Robbennase halten muss, drei Strich seewärts von der Möwenspitze. Enthusiastisch beginnt Plim alsbald mit dem Bau einer Taucherglocke, wobei er von den Digedags unterstützt wird. Sie rudern ihn sogar zu den Koordinaten in die Teufelsbucht hinaus, an der die Santa Margareta versunken sein soll. Zufällig haben sie beim Zeichnen ihrer Phantasiekarte aber tatsächlich genau die Stelle getroffen, an der das versunkene Schiff liegt. Da Dig vollmundig angekündigt hatte, er werde seine Seestiefel ungeputzt verspeisen, wenn Plim auch nur einen Nagel des Wracks finde, müsste er sein schauerliches Gelöbnis eigentlich wahrmachen.
[Bearbeiten] Verwendung in folgendem Heft
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