Sibylla
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Version vom 00:30, 21. Feb. 2006
Sibylla ist eine Figur der Griechenland-Ägypten-Serie. Zum Ende der Abenteuer in Griechenland stößt sie zu den Abrafaxen und wird bis zum Ende der Serie ihre Hauptbegleiterin.
Sibylla ist eine Pythia, eine Priesterin des Orakels von Delphi. Auf einer Erdspalte sitzend, empfängt sie durch aufsteigende Dämpfe Visionen und Weissagungen des Gottes Apoll. Doch auch ohne diese Dämpfe hat sie seherische Fähigkeiten. Die Abrafaxe begegnen ihr, als sie voller Empörung den Priester Skrotonos der Fälschung ihrer Orakelsprüche anklagt. Gemeinsam mit den Abrafaxen wird sie nach Olympia geschickt, um den inzwischen geflohenen Skrotonos von seinen finsteren Plänen abzuhalten, die Griechen in einen Bürgerkrieg zu stürzen und dabei die Macht über Griechenland zu übernehmen. Auf dem Weg dorthin, zeigt sich der außergewöhnlich Mut Sibyllas, als sie es mit einer Schar von Haien aufnimmt, um Brabax das Leben zu retten. In Olympia ist es ihrem Scharfsinn zu verdanken, dass die Spartaner und die Athener nicht aufeinander losgehen.
Zweite Japan-Serie: Hier wird ein Spiegelstück mit dem Bildnis Sibylla's gefunden und am Ende die Vermutung aufgestellt, daß Sibylla mit der japanischen Mondgöttin Amaterasu identisch ist.
Sprechender Name: Klassischerweise nennt man Frauen, die Visionen haben oder wahrsagerische Fähigkeiten besitzen, Sibyllen.
Sibylla tritt in folgenden Mosaikheften auf
228, 229, 230, 231, 232, 233, 234, 235, 236, 237, 238, 239, 240, 241, 242, 243, 246, 247, 250, 251, 252, 253, 254, 343(in einer Rückblende)