Logogramm
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Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der [[zweiten Japan-Serie]] und der [[Japan-China-Serie]] auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten. Die Bedeutung der Kanji für die japanische Schrift wird im redaktionellen Teil von Heft [[327]] beispielhaft erklärt. | Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der [[zweiten Japan-Serie]] und der [[Japan-China-Serie]] auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten. Die Bedeutung der Kanji für die japanische Schrift wird im redaktionellen Teil von Heft [[327]] beispielhaft erklärt. | ||
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Version vom 16:08, 23. Jun. 2009
Logogramme (von griechisch logos – Wort, graphein – schreiben) sind abstrakte Symbole, welchen ein Morphem (d.h. eine eigene Bedeutung) zugeordnet ist. Eine logographische Schrift ist z.B. die chinesische Schrift.
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Chinesische Logogramme
Kanji sind von chinesische Schriftzeichen abgeleitete Logogramme und tauchen vermehrt in der zweiten Japan-Serie und der Japan-China-Serie auf. Die chinesische Schrift hat in Asien einen vergleichbaren Status wie die lateinische Schrift in Europa. Nachbarländer wie z.B. Japan (Kanji) und Korea (Hanja) importierten die Schrift ca. 600-800 n. Chr. Zwar besitzen diese Länder eine eigene Schrift, trotzdem findet Kanji in Japan eine vielfältige Anwendung (z.B. für Werbe- oder Orientierungsschilder und bei der Kalligrafie). Dadurch können in Korea/Japan viele Einheimische ca. 1000 chinesische Logogramme deuten. Die Bedeutung der Kanji für die japanische Schrift wird im redaktionellen Teil von Heft 327 beispielhaft erklärt.
jnnjnjknkjnbhjbn,mnlhjnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
Logogramme im Mosaik
Chinesische Schriftzeichen
- Im Heft 2/89 auf Seite 5 sind auf der Rückseite der Planke, auf der die Abrafaxe festgebunden sind, in chinesichen Schriftzeichen folgende Wörter zu lesen (von links nach rechts und von oben nach unten): "Politik", "Todestag", "Geburtstag", "Sonnenstrahl", "Gesetz" und "groß".
- Im Heft 2/89 auf Seite 16 ist bei der Einweihungsfeier der Befestigung an der Mauer eine Tafel in chinesischen Schriftzeichen mit mit der Aufschrift "Parken verboten" zu sehen.
- Im Heft 2/90 sind ein Stinktopf (S. 12) und Feuerwerksraketen (S. 16) beschriftet.
Kanji
- Im Heft 2/89 sind bei der Verlautbarung von Ruki Suzuki selbst kreierte chinesische Schriftzeichen zu sehen sowie die chinesichen Zeichen für "Becher", "von" und "Deckel".
- Bei dem Steckbrief, den Kaoti in Heft 5/89 liest, sind links Kanji-Schriftzeichen verwendet, diese bedeuten (von oben nach unten): "Welt", "Mittel" und "drei Menschen"
- Im Heft 328 auf Seite 45 3. Panel ist das Logogramm für "Frieden" zu sehen.
- Im Heft 328 auf Seite 14/15 sind die Häuser wie folgt beschriftet: "Herberge", "Lebensmittel", "Sänftenverleih", "Wachstube". (freie Übersetzung)
- Im Heft 328 auf Seite 18 sieht man das Kanji für "Restaurant".
- Im Heft 331 auf Seite 4 ist der Steckbrief von Sakamoto Ryoma mit der japanischen und chinesischen Schreibweise seines Namens zu sehen.
- In den Heften 331 und 332 sieht man auf dem Puppenspielerwagen die Aufschrift "Bunraku" in japanischen und chinesischen Schriftzeichen.
- Im Heft 332 ist auf dem Wegweiser die chinesische Schreibweise von Tokyo und Nikko zu sehen.
- Im Heft 332 steht eine Warntafel vor dem Geisterhaus auf Honshu, die in japanischen und chinesischen Schriftzeichen verfasst ist. Aufgestellt wurde die Tafel von Abrax und Brabax.
- Im Heft 333 ist bei der sichergestellten Beute von Mr. van Orten eine Tafel mit der Aufschrift "Bester" (oder "Erster") zu sehen.
- Im Heft 334 auf Seite 47 im ersten Panel ist das Logogramm für "Tee" zu sehen.
Externe Links
Logogramme sind in folgenden Heften enthalten
2/89, 5/89, 328, 331, 332, 333, 334, 364