Erzherzogliches Palais
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- | Das Palais befindet sich in [[Wien]]. Hier wohnt [[Erzherzog Xaver]], ein | + | *Treppenhaus |
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+ | Eine eindeutige Vorlage für das Palais ist bisher nicht gefunden worden. Es ähnelt aber einigen realen [[Wien]]er Adelshäusern, so z.B. dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Palais_Caprara-Geym%C3%BCller Palais Caprara-Geymüller] oder dem [http://woka.com/infos/deutsch/designer/woka.asp Palais Neupauer-Breuner], vor allem was die Atlanten betrifft, die den Balkon über dem Portal tragen. | ||
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+ | Das Palais Neupauer-Breuner ist zwar erst 1715/16 entstanden, passt aber ansonsten in die Zeit. Interessant ist, dass es von Anfang an als Wohnhaus für mehrere Adelsfamilien gedacht war, was der Nutzung im Mosaik ebenfalls nahekommt. | ||
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Aktuelle Version vom 11:00, 1. Jun. 2009
Das Erzherzogliche Palais ist ein Schauplatz der Hans-Wurst-Serie im Mosaik ab 1976.
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[Bearbeiten] Lage und Baulichkeit
Das Palais befindet sich in Wien. Hier wohnt Erzherzog Xaver, ein Sohn oder Bruder von Kaiser Leopold. Das Palais ist im Innern äußerst großzügig ausgestattet und verfügt über zahlreiche Räumlichkeiten. Zu den wichtigsten Räumen, die im Mosaik zu sehen sind, gehören:
- Treppenhaus
- Wachstube
- Speisezimmer des Erzherzogs
- Ankleidezimmer des Erzherzogs
- Weitere Ankleidezimmer (wahrscheinlich sind davon mehrere vorhanden)
- Fest- bzw. Ballsaal
- Küche und Wirtschaftsräume
- Zimmer des Portiers
- Diverse Gästequartiere
- Wohngemächer anderer Adliger bzw. Adelsfamilien
Offenbar wohnt der Erzherzog, der wohl Junggeselle zu sein scheint, nicht allein in dem riesigen Palais. Einige Räume oder Trakte scheinen an andere Adelspersonen vermietet zu sein. So hat offenbar die Familie Kraxelberg-Jodelfingen feste Räume im Palais, wovon zumindest der Empfangssalon auch mit dem Wappen der Familie versehen ist. Andere Adlige, die einen festen Wohnsitz im Palais zu haben scheinen, sind der Graf Wurz von Bitterwasser und der Ritter von Sülzner.
[Bearbeiten] Das Palais im Mosaik
Zunächst wird Califax in seiner Rolle als Pseudo-Erbprinz Rudi in das Palais gebracht. Er trifft auf die Fürstenfamilie von Kraxelberg-Jodelfingen und wird von ihnen an die Kuruzen-Front verabschiedet.
Kurz nach Califax treffen Hans Wurst, Ludas Matyi und die anderen Abrafaxe ein. Nach einer unangenehmen Begegnung mit dem Vierschroth feiern sie ein freudiges Wiedersehen mit dem Erzherzog. Nach einer kurzen Einlebe-Phase widmet sich der Hansl in seinem neuen Job als Hofmedikus der Heilung diverser "Kranker" im Palais. Dabei sorgt man für erhebliche Aufregungen in dem Nobelhotel. Um etwa den drückebergerischen Grafen Wurz von Bitterwasser zu kurieren, verkleiden sich die Abrax und Brabax als Contessa della Braba und lenken erfolgreich die drei Wachsoldaten ab, damit sie mit entwendetem Kriegsmaterial die lärmende Ankunft der Kuruzen vorgaukeln können.
Die Ankunft diverser Gäste im Palais, wie der Gräfin Marie-Louise von Altentrott, des Barons von Tüftling und des Festungsbaumeisters von Wühler, verkompliziert den Aufenthalt des Hofmedikus und seines Gefolges, da sich Verwicklungen aufgrund früherer Vorkommnisse ergeben. Bei einem großen Maskenball im Palais Anfang 1705 explodiert die Lage schließlich und die drei Protagonisten werden des Hauses verwiesen. Etwas später klopft das Köhlerliesel an die Tür des Palais', kommt aber gar nicht mehr hinein. Zuletzt sieht man nur noch den wütenden Vierschroth in seinem Zimmer die Gendarmen Bösl und Grantiger herunterputzen.
[Bearbeiten] Bedienstete im Palais
[Bearbeiten] Reales Vorbild
Eine eindeutige Vorlage für das Palais ist bisher nicht gefunden worden. Es ähnelt aber einigen realen Wiener Adelshäusern, so z.B. dem Palais Caprara-Geymüller oder dem Palais Neupauer-Breuner, vor allem was die Atlanten betrifft, die den Balkon über dem Portal tragen.
Das Palais Neupauer-Breuner ist zwar erst 1715/16 entstanden, passt aber ansonsten in die Zeit. Interessant ist, dass es von Anfang an als Wohnhaus für mehrere Adelsfamilien gedacht war, was der Nutzung im Mosaik ebenfalls nahekommt.
[Bearbeiten] Folgende Mosaikhefte spielen im erzherzoglichen Palais
10/78, 11/78, 12/78, 1/79, 2/79, 3/79