Joshua Jefferson

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Jefferson kehrt mit der Goldausbeute Abe Gunsticks und nach weiteren Abenteuern, bei denen er sich noch mehr Gold ergaunert hat, als reicher Mann in die Zivilisation zurück. Er kauft ein paar Dampfschiffe und ist bald darauf ein erfolgreicher und wohlhabender Reeder in [[New Orleans]]. Er heiratet die bekannte Opernsängerin [[Victoria Jefferson|Victoria Miller]]. Die [[Digedags]] vermuten darin den Versuch, sein Ansehen zu steigern; es dürften jedoch auch echte Gefühle im Spiel gewesen sein, da Jefferson mit zahlreichen Liebesliedern (z.B. ''[[O, Shenandoah]]'', ''[[Clementine (Lied)|Clementine]]'' und ''[[Sacramento (Lied)|Sacramento]]'') und Banjo-Spiel um Ms. Miller warb. Er prahlt gern und oft mit seinen Goldgräber-Abenteuern, verschweigt jedoch die Umstände, wie er wirklich zu Reichtum gelangt ist.  
Jefferson kehrt mit der Goldausbeute Abe Gunsticks und nach weiteren Abenteuern, bei denen er sich noch mehr Gold ergaunert hat, als reicher Mann in die Zivilisation zurück. Er kauft ein paar Dampfschiffe und ist bald darauf ein erfolgreicher und wohlhabender Reeder in [[New Orleans]]. Er heiratet die bekannte Opernsängerin [[Victoria Jefferson|Victoria Miller]]. Die [[Digedags]] vermuten darin den Versuch, sein Ansehen zu steigern; es dürften jedoch auch echte Gefühle im Spiel gewesen sein, da Jefferson mit zahlreichen Liebesliedern (z.B. ''[[O, Shenandoah]]'', ''[[Clementine (Lied)|Clementine]]'' und ''[[Sacramento (Lied)|Sacramento]]'') und Banjo-Spiel um Ms. Miller warb. Er prahlt gern und oft mit seinen Goldgräber-Abenteuern, verschweigt jedoch die Umstände, wie er wirklich zu Reichtum gelangt ist.  
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Jefferson stirbt 1855, als er mit seinem Dampfschiff ''[[President Harrison]]'' in die Luft fliegt. Dadurch erreicht ihn auch nicht mehr das Testament Abe Gunsticks, welches erst 1860 über den Anwalt [[Mr. Dupont]] an die nunmehrige Alleinerbin Victoria Jefferson ausgehändigt werden kann. Der verstorbene Mr. Jefferson wird von seiner Witwe regelrecht vergöttert; sie erinnert sich noch lebhaft an seine Liebeslieder und bewahrt das alte Banjo als kostbarste Erinnerung auf. Das Porträt von Joshua Jefferson findet sich an an einem Ehrenplatz auf der ''[[Dampfer Louisiana|Louisiana]]'' wieder.
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Jefferson stirbt 1855, als er mit seinem Dampfschiff ''[[President Harrison]]'' in die Luft fliegt. Dadurch erreicht ihn auch nicht mehr das Testament Abe Gunsticks, welches erst 1860 über den Anwalt [[Mr. Dupont]] an die nunmehrige Alleinerbin Victoria Jefferson ausgehändigt werden kann. Der verstorbene Mr. Jefferson wird von seiner Witwe regelrecht vergöttert; sie erinnert sich noch lebhaft an seine Liebeslieder und bewahrt das alte Banjo als kostbarste Erinnerung auf. Das Porträt von Joshua Jefferson findet sich an einem Ehrenplatz auf der ''[[Dampfer Louisiana|Louisiana]]'' wieder.
== Auftritte im Mosaik==
== Auftritte im Mosaik==

Version vom 12:16, 25. Mär. 2009

Abe Gunstick und Joshua Jefferson (rechts)

Joshua Jefferson ist eine Figur aus der Amerika-Serie.

Goldgräberzeit

Am 4. Juli 1849 stößt der Trapper Abe Gunstick in der Nähe seiner Hütte im Tal der Grauen Bären in den Rocky Mountains auf einen völlig erschöpften Abenteurer, der ohne Ausrüstung und Vorräte den Big Grizzly Pass herabkommend im Wald umherirrt. Der Name dieses Mannes ist Joshua Jefferson, der von reichen Goldfunden gehört hat und schnell reich werden möchte. Der halb verdurstete Jefferson wird von Gunstick wieder aufgepäppelt und in die mühselige Arbeit des Goldsuchens eingeführt. Das ist Jefferson jedoch zu anstrengend, und er versucht, Gunstick auszurauben. Einmal kann Gunstick dies noch verhindern und versteckt wohlweislich sein Tagebuch und einen Goldminen-Plan in seinem Banjo. Dann jedoch macht sich Jefferson mit den gesamten Vorräten, dem Banjo und der Goldausbeute Gunsticks davon und lässt den Trapper hilflos zurück. Seitdem ist Gunstick nur noch von dem Gedanken beseelt, an Jefferson Rache zu nehmen. Er täuscht seinen Tod vor und hinterlässt 1850 bei einem Anwalt in San Francisco ein Testament, in dem er Jefferson als Alleinerben der Goldmine einsetzt. Er will damit Jefferson in die Rocky Mountains zurücklocken und in die Falle der Mine einsperren.

Leben als Reeder

Jefferson kehrt mit der Goldausbeute Abe Gunsticks und nach weiteren Abenteuern, bei denen er sich noch mehr Gold ergaunert hat, als reicher Mann in die Zivilisation zurück. Er kauft ein paar Dampfschiffe und ist bald darauf ein erfolgreicher und wohlhabender Reeder in New Orleans. Er heiratet die bekannte Opernsängerin Victoria Miller. Die Digedags vermuten darin den Versuch, sein Ansehen zu steigern; es dürften jedoch auch echte Gefühle im Spiel gewesen sein, da Jefferson mit zahlreichen Liebesliedern (z.B. O, Shenandoah, Clementine und Sacramento) und Banjo-Spiel um Ms. Miller warb. Er prahlt gern und oft mit seinen Goldgräber-Abenteuern, verschweigt jedoch die Umstände, wie er wirklich zu Reichtum gelangt ist.

Jefferson stirbt 1855, als er mit seinem Dampfschiff President Harrison in die Luft fliegt. Dadurch erreicht ihn auch nicht mehr das Testament Abe Gunsticks, welches erst 1860 über den Anwalt Mr. Dupont an die nunmehrige Alleinerbin Victoria Jefferson ausgehändigt werden kann. Der verstorbene Mr. Jefferson wird von seiner Witwe regelrecht vergöttert; sie erinnert sich noch lebhaft an seine Liebeslieder und bewahrt das alte Banjo als kostbarste Erinnerung auf. Das Porträt von Joshua Jefferson findet sich an einem Ehrenplatz auf der Louisiana wieder.

Auftritte im Mosaik

161 (in einer Rückblende); 156 (als Porträt)
Persönliche Werkzeuge