Francois und Pépin
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Die beiden Bauern leben in einem [[Dorf bei Nancy]]. Sie sind mit ihrer Sense mitten in der Getreideernte, als [[Brabax]] und [[Califax]] sie treffen. Brabax erkundigt sich, ob ein [[Johannas Pferd|Pferd]] mit einem [[Abrax|Reiter]] und einer [[Johanna|jungen Dame]] vorbeigekommen ist. Sie bestätigen ihnen, dass die Gesuchten kurz zuvor direkt in ihr Dorf galoppiert sind. Califax ist vom Hunger gequält und bittet die zwei Bauern um etwas Essbares. Als sie ihm dann trockenes [[Weißbrot]] reichen, ist er jedoch sehr enttäuscht. | Die beiden Bauern leben in einem [[Dorf bei Nancy]]. Sie sind mit ihrer Sense mitten in der Getreideernte, als [[Brabax]] und [[Califax]] sie treffen. Brabax erkundigt sich, ob ein [[Johannas Pferd|Pferd]] mit einem [[Abrax|Reiter]] und einer [[Johanna|jungen Dame]] vorbeigekommen ist. Sie bestätigen ihnen, dass die Gesuchten kurz zuvor direkt in ihr Dorf galoppiert sind. Califax ist vom Hunger gequält und bittet die zwei Bauern um etwas Essbares. Als sie ihm dann trockenes [[Weißbrot]] reichen, ist er jedoch sehr enttäuscht. | ||
- | Einige Zeit später taucht [[Graf Arnulf von Wolfenstein]] auf seinem [[Arnulfs Rappe|Rappen]] bei Francois und Pépin auf. Er reitet mitten durch ihr Getreidefeld, was die zwei sehr erbost. Als der Graf plötzlich sein Gesicht verzieht und wegen seiner Zahnschmerzen laut aufschreit, werden die Bauern mutig. Sie wollen es ihm nun zeigen und drohen mit ihren Sensen. Doch der Wolfensteiner kürzt die gegen ihn erhobenen Klingen mit zwei kräftigen Schwerthieben. Als er sie dann gleich zur Hölle schicken will, flehen sie ängstlich um Gnade. Der vom Zahnschmerz Gepeinigte verlangt nach einen Bader und den beiden Bauern führen ihn in ihr Dorf. Dort ist ein [[geschäftstüchtiger Bader]] bereits am Wirken. Francois und Pépin müssen ihm assistieren, denn der Wolfensteiner hält bei der Behandlung nicht still. Als die zwei Bauern den Grafen packen, schlägt er wild um sich. Erst nachdem der Bader ihn betäubt, kann er das Übel an der Wurzel packen. | + | Einige Zeit später taucht [[Graf Arnulf von Wolfenstein]] auf seinem [[Arnulfs Rappe|Rappen]] bei Francois und Pépin auf. Er reitet mitten durch ihr Getreidefeld, was die zwei sehr erbost. Als der Graf plötzlich sein Gesicht verzieht und wegen seiner [[Zahnschmerzen]] laut aufschreit, werden die Bauern mutig. Sie wollen es ihm nun zeigen und drohen mit ihren Sensen. Doch der Wolfensteiner kürzt die gegen ihn erhobenen Klingen mit zwei kräftigen Schwerthieben. Als er sie dann gleich zur Hölle schicken will, flehen sie ängstlich um Gnade. Der vom Zahnschmerz Gepeinigte verlangt nach einen Bader und den beiden Bauern führen ihn in ihr Dorf. Dort ist ein [[geschäftstüchtiger Bader]] bereits am Wirken. Francois und Pépin müssen ihm assistieren, denn der Wolfensteiner hält bei der Behandlung nicht still. Als die zwei Bauern den Grafen packen, schlägt er wild um sich. Erst nachdem der Bader ihn betäubt, kann er das Übel an der Wurzel packen. |
Nach der erfolgreichen Behandlung verlangen Francois und Pépin, dass auch der Schaden auf ihren Feldern vom Wolfensteiner bezahlt wird. Dann wird der betäubte Graf in einen großen Sack gesteckt und von Francois und Pépin in den Nachbarort [[Veganes]] gefahren. Die zwei haben mit dem Nachbardorf noch ein Hühnchen zu rupfen, deshalb soll man sich dort mit dem Wüterich herumärgern. | Nach der erfolgreichen Behandlung verlangen Francois und Pépin, dass auch der Schaden auf ihren Feldern vom Wolfensteiner bezahlt wird. Dann wird der betäubte Graf in einen großen Sack gesteckt und von Francois und Pépin in den Nachbarort [[Veganes]] gefahren. Die zwei haben mit dem Nachbardorf noch ein Hühnchen zu rupfen, deshalb soll man sich dort mit dem Wüterich herumärgern. |
Version vom 00:07, 3. Feb. 2009
Francois und Pépin sind Figuren der Johanna-Serie im Mosaik ab 1976. Sie wurden von Ulrich Nitzsche gezeichnet.
Die beiden Bauern leben in einem Dorf bei Nancy. Sie sind mit ihrer Sense mitten in der Getreideernte, als Brabax und Califax sie treffen. Brabax erkundigt sich, ob ein Pferd mit einem Reiter und einer jungen Dame vorbeigekommen ist. Sie bestätigen ihnen, dass die Gesuchten kurz zuvor direkt in ihr Dorf galoppiert sind. Califax ist vom Hunger gequält und bittet die zwei Bauern um etwas Essbares. Als sie ihm dann trockenes Weißbrot reichen, ist er jedoch sehr enttäuscht.
Einige Zeit später taucht Graf Arnulf von Wolfenstein auf seinem Rappen bei Francois und Pépin auf. Er reitet mitten durch ihr Getreidefeld, was die zwei sehr erbost. Als der Graf plötzlich sein Gesicht verzieht und wegen seiner Zahnschmerzen laut aufschreit, werden die Bauern mutig. Sie wollen es ihm nun zeigen und drohen mit ihren Sensen. Doch der Wolfensteiner kürzt die gegen ihn erhobenen Klingen mit zwei kräftigen Schwerthieben. Als er sie dann gleich zur Hölle schicken will, flehen sie ängstlich um Gnade. Der vom Zahnschmerz Gepeinigte verlangt nach einen Bader und den beiden Bauern führen ihn in ihr Dorf. Dort ist ein geschäftstüchtiger Bader bereits am Wirken. Francois und Pépin müssen ihm assistieren, denn der Wolfensteiner hält bei der Behandlung nicht still. Als die zwei Bauern den Grafen packen, schlägt er wild um sich. Erst nachdem der Bader ihn betäubt, kann er das Übel an der Wurzel packen.
Nach der erfolgreichen Behandlung verlangen Francois und Pépin, dass auch der Schaden auf ihren Feldern vom Wolfensteiner bezahlt wird. Dann wird der betäubte Graf in einen großen Sack gesteckt und von Francois und Pépin in den Nachbarort Veganes gefahren. Die zwei haben mit dem Nachbardorf noch ein Hühnchen zu rupfen, deshalb soll man sich dort mit dem Wüterich herumärgern.
Francois und Pépin treten in folgendem Mosaikheft auf
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