Bearbeiten von Comicbegriffe
Aus MosaPedia
Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.
Um die Änderung rückgängig zu machen, bitte die Bearbeitung in der Vergleichsansicht kontrollieren und dann auf „Seite speichern“ klicken.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 63: | Zeile 63: | ||
Siehe ''[[#Soundword|Soundword]]''. | Siehe ''[[#Soundword|Soundword]]''. | ||
- | === Kolorieren / Kolorist === | + | === Kolorieren/Kolorist === |
Ein ''Kolorist'' (im frühen MOSAIK auch: ''Farbgrafiker'') ist derjenige Künstler, der die von den Zeichnern fertig [[#Tuschen|getuschten]] Zeichnungen farbig gestaltet (''koloriert''). Früher beschäftigte sich beim MOSAIK eine ganze Gruppe von Mitarbeitern mit diesem Teil des künstlerischen Prozesses, die so genannte ''Farbabteilung''; seit Mitte der 1990er Jahre ist man beim MOSAIK aber zur Kolorierung per Computer übergegangen. Mit Ausnahme der Titelseiten, die meist vom künstlerischen Leiter [[Jörg Reuter]] koloriert werden, wird das gesamte restliche MOSAIK-Heft seither von [[André Kurzawe]] koloriert, seit [[2013]] in Zusammenarbeit mit [[Julia Sand]]. | Ein ''Kolorist'' (im frühen MOSAIK auch: ''Farbgrafiker'') ist derjenige Künstler, der die von den Zeichnern fertig [[#Tuschen|getuschten]] Zeichnungen farbig gestaltet (''koloriert''). Früher beschäftigte sich beim MOSAIK eine ganze Gruppe von Mitarbeitern mit diesem Teil des künstlerischen Prozesses, die so genannte ''Farbabteilung''; seit Mitte der 1990er Jahre ist man beim MOSAIK aber zur Kolorierung per Computer übergegangen. Mit Ausnahme der Titelseiten, die meist vom künstlerischen Leiter [[Jörg Reuter]] koloriert werden, wird das gesamte restliche MOSAIK-Heft seither von [[André Kurzawe]] koloriert, seit [[2013]] in Zusammenarbeit mit [[Julia Sand]]. | ||
Zeile 72: | Zeile 72: | ||
=== Lettering === | === Lettering === | ||
- | Als ''Lettering'' oder ''Lettern'' bezeichnet man das Setzen der Sprechblasen- und anderen Texte an die vorgesehenen Stellen. Bis 1975 nutzte man das Verfahren ''Lettering on Art'', bei dem der Text zum Bestandteil der getuschten Zeichnung wird. Dabei fügten ''Letterer'' die Texte anfangs | + | Als ''Lettering'' oder ''Lettern'' bezeichnet man das Setzen der Sprechblasen- und anderen Texte an die vorgesehenen Stellen. Bis 1975 nutzte man das Verfahren ''Lettering on Art'', bei dem der Text zum Bestandteil der getuschten Zeichnung wird. Dabei fügten ''Letterer'' die Texte anfangs noch anteilig freihand ein, verwendeten später jedoch für diese Arbeit ausschließlich Schablonen. Ab 1958 wurde das ''Handlettering'' schrittweise durch das Einkleben [[Textbogen|vorgedruckter Textblöcke]] abgelöst, bis ab 1962 nur noch diese Technik zum Lettern der Mosaik-Hefte herangezogen wurde. Seit 1976 nutzt man das Verfahren ''Lettering on Overlay'', bei dem der Text unabhängig von der getuschten Zeichnung auf einer gesonderten Vorlage, dem ''[[Lettering-Overlay]]'', arrangiert wird. Bis in die 1990er Jahre verwendete man dafür [[Blaudruck]]e, in die man die vorgedruckten Textblöcke einklebte. Der Text wurde dann erst in der [[Druckvorstufe]] in die Heftseiten einmontiert. Heute werden die Texte mit einem Layoutprogramm als digitale ''Lettering-Overlays'' eingefügt. |
=== Manuskript === | === Manuskript === | ||
Zeile 137: | Zeile 137: | ||
*[[Galerie mit Sketchen von Heidi Jäger|Sketche von Heidi Jäger]] | *[[Galerie mit Sketchen von Heidi Jäger|Sketche von Heidi Jäger]] | ||
*[[Galerie mit Sketchen von Clemens Eckert|Sketche von Clemens Eckert]] | *[[Galerie mit Sketchen von Clemens Eckert|Sketche von Clemens Eckert]] | ||
- | |||
[[Bild:432 Titelskizze.jpg|right|150px|thumb|Beispiel für eine Titelbildskizze]] | [[Bild:432 Titelskizze.jpg|right|150px|thumb|Beispiel für eine Titelbildskizze]] |