Andreas II.
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Andreas II. - ungarisch II. András - aus dem Hause der Arpaden war von 1205 bis 1235 König von Ungarn. Er wird in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976 ohne Namensnennung erwähnt.
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[Bearbeiten] Im MOSAIK
Der Landgraf von Hessen bestellt bei Till Eulenspiegel, den er für einen großen Maler hält, eine Ahnengalerie für sein Schloss in Marburg. Insbesondere bittet er darum, dass auch einer seiner Vorfahren, der ein König von Ungarn gewesen ist, mit verewigt wird. Eulenspiegel krakelt dann freilich eine ganz andere, höchst dubiose Ahnengalerie des Hauses Hessen an die Wand, ganz ohne den König von Ungarn (dafür mit Kaiser Justinian).
In der Tat stammte das Haus Hessen über Sophie von Thüringen und deren Mutter, die Heilige Elisabeth, von den ungarischen Königen ab. Elisabeths Vater, König Andreas II., ist offenbar vom Landgrafen gemeint.
[Bearbeiten] Vorlage
Bereits in der Vorlage der Handlung im MOSAIK, dem Volksbuch Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel aus dem frühen 16. Jahrhundert, erwähnt der Landgraf seinen königlischen ungarischen Vorfahren:
lieber meister wz woellen ir nemen vnd woellen vnß vnsern sal malen / von dem herkumen der landgraffen von Hessen / vnd wie der befründet haben mit dem künig von Vngeren vnd andern fürsten vnd herren / vnd wie lang dz gestanden hat / vnd woellen vnß dz vff dz aller koestlichest machen |
[Bearbeiten] Externer Verweis
- Andreas II. in der Wikipedia
[Bearbeiten] Andreas II. wird als König von Ungarn in folgendem Mosaikheft erwähnt
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