Unglücksrabe Theodor
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Der Unglücksrabe Theodor ist eine Figur in der Comicreihe Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben.
Theodor ist der Onkel von Klaus und wohnt als Untermieter in seinem Haus. Er arbeitet im Amt für Statistik und ist sehr abergläubisch.
Als eines Morgens der Wecker klingelt, reißt Theo das Kalenderblatt ab und der ganze Kalender fällt herunter. Er springt aus dem Bett und wird vom Missgeschick verfolgt. Mit dem linken Fuß tritt er auf einen Nagel und reißt vor Schmerz den Tisch mit der Vase um. Da sieht er auf dem Kalender, dass heute Freitag der Dreizehnte ist - ein Unglückstag. Als er den Nagel für den Kalender in die Wand schlagen will, erblickt er eine Kreuzspinne und trifft mit dem Hammer seinen Daumen. Er eilt ins Bad und kühlt den Daumen mit kaltem Wasser. Dann verlässt er das Bad und pustet seinen schmerzenden Daumen. Dabei übersieht er Frau Meier, die ihm gerade das Frühstück bringt. Er stößt gegen das Tablett und das Geschirr samt Frühstück fällt zu Boden.
Theo verbindet seinen Daumen und fährt mit dem Motorroller zur Arbeit. Als eine Katze vor ihm von links nach rechts über die Straße läuft, bekommt er einen Schreck und stürzt. Klaus und Hein kommen gerade vorbei und müssen lachen, als sie von seinem Unglückstag hören.
Nachdem er im Büro an seinem Schreibtisch sitzt, kommt er versehentlich mit dem verbundenen Daumen in ein Tintenfass. Er bemerkt nicht, dass nun jedes Blatt in seiner Hand einen Fleck bekommt. Als der Abteilungsleiter Herr Kühn seinen Bericht erhält, entdeckt er die Tintenkleckse und stellt Theo wütend zur Rede.
Klaus und Hein treffen Theo blass und schlecht gelaunt auf dem Heimweg. Er berichtet ihnen, dass heute alles schief geht, weil Freitag der Dreizehnte ein Unglückstag ist. Doch Klaus macht ihm zu Hause klar, dass er selbst schuld sei, weil er den Nagel für den Kalender nicht richtig angebracht hat.
[Bearbeiten] Der Unglücksrabe Theodor tritt in folgender Publikation auf
Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen: Freitag der Dreizehnte