Töpfer Sadi

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Bringt man die Waren derart leicht an den Mann, ist dies ein Grund zur Freude

Der Töpfer Sadi ist eine Figur der Orient-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Er besitzt eine Töpferei in Istanbul. Leider geht ein Großteil seiner ausgestellten Waren zu Bruch, als die drei Leibgardisten des Sultans von Habakuk durch die Gassen Istanbuls gezogen werden. Die Digedags, die diesen Streich ausgeheckt haben, erstatten Sadi seinen Verlust allerdings überreichlich mit einem Goldstück, das sie kurz zuvor vom Sultan als Lohn für ihre Tatkraft gegen die Soldaten erhalten haben. Bald darauf kann sich Sadi erkenntlich zeigen: er versteckt Fatima die entflohene Sklavin des Schatzmeisters vor den Häschern des Sultans. Als der Leibgardist Omar die Töpferei durchsuchen will, wird dieser von Sadi und den Digedags in einen Tonbottich geworfen und anschließend vor die Tür gejagt.

Sadi wird später Zeuge, wie die Digedags in die Türme des Schweigens gebracht werden. Mit Hilfe zahlreicher Freunde lässt er allerlei Ausbruchswerkzeuge sowie eine Nachricht über Fatimas Verbleib in ein Brot einbacken, das er durch den Fischer Saladin und dessen Familie zu den Digedags bringen lässt. Durch einen unglücklichen Zufall gerät des jedoch in die Hände ihres Zellennachbarn, des Schatzmeisters Mustafa al Mansur. Ein letztes Mal erleben wir ihn in Heft 220, als die Digedags, die nun doch die Türme des Schweigens verlassen konnten, an seiner Werkstatt vorbeikommen und er ihnen den Rat gibt, sich zu erkundigen, ob der Schatzmeister ein Schiff nach Ägypten bestiegen hat.


[Bearbeiten] Sadi tritt in folgenden Mosaikheften auf

212, 213, 219, 220
Persönliche Werkzeuge