Steinchen an Steinchen 69 - Mit Professor Wunderlich im Jahre 2000
Aus MosaPedia
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | August 1962 |
Nachdruck | Klaus und Hein + Steinchen an Steinchen | |
Umfang | 4 Seiten | |
Heft | 69 | |
Katalog | 2.2.69 | |
Reihe | Beilagen zum Mosaik von Hannes Hegen | |
Steinchen an Steinchen | ||
Davor | Beilage Heft 68 | |
Danach | Beilage Heft 70 |
Steinchen an Steinchen - Mit Professor Wunderlich im Jahre 2000 lag dem Heft 69 des Mosaik von Hannes Hegen bei. Verantwortlich dafür war Hans Ehrhardt, der Text stammt von Lothar Dräger, die Zeichnungen kommen von Gisela Zimmermann und Egon Reitzl.
[Bearbeiten] Inhalt
Professor Wunderlich hält vor den Pionieren im Klubhaus einen Experimentalvortrag. Er führt das Modell eines Tempimutators vor, eines von ihm entwickelten Zeitwandlers. Dabei werden sie versehentlich in das Jahr 2000 versetzt.
Die ganze Umgebung hat sich nun entsprechend verändert und auch das Bewusstsein des Professors wurde mitverwandelt. Er lädt alle Kinder zu einer Spazierfahrt mit seinem neuen Traumauto ein, in das sich sein alter F8 verwandelt hat. Da das Auto eine elektronische Steuerung hat, kann der Professor unterwegs das Lenkrad loslassen und mit seinen Fahrgästen plaudern. Aber plötzlich kommt es zu einem Zusammenstoß mit einem alten Wartburg, Baujahr 1963. Während die moderne Karosserie ihres Wagens keinen Schaden aufweist, ist der Wartburg arg lädiert. Es wurde bei dem Unfall aber niemand verletzt. Nachdem die Verkehrspolizei den Unfall protokolliert hat, können sie die Fahrt fortsetzen. Die Kinder wundern sich über die warmen Temperaturen und die vielen Palmen. Der Professor erklärt ihnen, dass jetzt moderne Atomkraftwerke im Norden für ein angenehmes, warmes Klima sorgen. Wärmestrahler heizen nicht nur die Luft, sondern auch das Wasser auf und man kann jetzt das ganze Jahr baden gehen. Auch das Erdinnere wurde zur Gewinnung von Wärme und Energie angebohrt. Sie beobachten archäologische Grabungen, bei denen mit elektronischen Sonden der Boden untersucht wird. Der Professor fährt zurück in die Universität und plötzlich ... finden sich alle im engen, klapprigen F8 im Jahr 1962 wieder.
[Bearbeiten] Anmerkungen
- Es handelt sich um die letzte "echte" Beilage unter dem Titel Steinchen an Steinchen. Die folgende enthält nur noch die Ankündigung zur Einstellung der Reihe.
- Nur zwei Kinder werden namentlich genannt: Heini und Bollemax, doch direkt links hinter Prof. Wunderlich ist auf dem Titelbild auch Heidi deutlich zu erkennen.
- Bollemax stellt sich vor, wie der Teufel wütend ist, weil er in seiner Hölle für die Menschen mitheizen muss.