Spiegel aus Obsidian

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"Maharadscha, Ihr seid der Schönste hier..."

Der Spiegel aus Obsidian ist ein Objekt im Kapitel Der kleine Wundermann in der Alexander-Papatentos-Serie im Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Material

Obsidian ist ein vulkanisches Gesteinsglas, das bei rascher Abkühlung von Lava entsteht. Es kommt in vielen Farbvariationen vor - unter anderem in dunklen bis fast schwarzen Grün-, Braun- und Rottönen.

Die Glaslava wurde bereits in der Steinzeit zur Werkzeugherstellung benutzt. Seit der Römerzeit wurde Obsidian zur Herstellung von Spiegeln verwendet. Heute findet Obsidian vor allem bei der Herstellung von Kunstgegenständen und als Schmuckstein Verwendung.

[Bearbeiten] Der Spiegel im Mosaik

In der Erzählung des Königs der Armen ist der eitle Maharadscha mit der Pfauenfeder im Besitz eines prächtigen, mit Edelsteinen besetzten Spiegels aus kaukasischem Obsidian, welchen er während eines Wutanfalls mit einem kräftigen Tritt zerstört. Dabei verletzt der Herrscher sich schwer am Fuß, was Krishna Ghaunar die Gelegenheit eröffnet, den Brahmanen beim König in Ungnade zu stürzen.

[Bearbeiten] Anspielung

Sich selbstverliebt in einem Spiegel zu betrachten, weil man sich für den Schönsten im ganzen Land hält, ist natürlich eine Anspielung auf die böse Königin im Märchen von Schneewittchen.

[Bearbeiten] Externe Links


[Bearbeiten] Der Obsidianspiegel geht zu Bruch im Mosaik

10/86 (auch auf dem Titelblatt)
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