Schreckenberger
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Schreckenberger sind Münzen, die in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 verwendet werden.
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[Bearbeiten] Der Schreckenberger im Mosaik
Lucas Cranach und der Händler Ullrich haben sich als Preis für eine Lieferung Lindenholz auf acht Schreckenberger geeinigt – zuviel, wie Barbara Cranach findet.
[Bearbeiten] Reales Vorbild
In der Fußnote wird erläutert, dass der Schreckenberger nach dem silberreichen Schreckenberg bei Annaberg-Buchholz benannt ist.
Schreckenberger wurden von 1498-1571 geprägt. Sie hatten einen Wert von 3 Groschen beziehungsweise 36 Pfennigen. 7 Schreckenberger entsprachen einem Gulden oder einem Taler. Aufgrund der hohen Silberförderung in Sachsen wurden große Mengen Schreckenberger in den sächsischen Münzstätten geprägt. Deshalb waren sie in der Zeit weit verbreitet und aufgrund des hohen Silbergehalts auch sehr beliebt. Da auf der Vorderseite ein Engel abgebildet ist, der das sächsische Wappen hält, nennt man die Münze auch Engelgroschen.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Mit Schreckenbergern wird in folgendem Mosaikheft bezahlt
Mosaik ab 1976: 488