Schlacht bei Idstedt

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Die Schlacht bei Idstedt wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt.

Anno 1849/50 mischen die Digedags im Schleswig-Holsteinischen Krieg mit. Ihr Begleiter Wilhelm Bauer hofft, mit seinem Brandtaucher die Kriegswende herbeiführen zu können. Leider sinkt das U-Boot bei einer Testfahrt. Zu einer Hebung des Gefährts kommt es nicht mehr, da der Oberkommandierende General Willisen mit der Nachricht eintrifft, dass die Entscheidungsschlacht und damit der Krieg verloren sei. Im Angesicht der bevorstehenden Gesamtkapitulation wird nicht nur der Brandtaucher uninteresant; es werden auch eine Reihe von Personen - wie der ohnehin unfähige Major von Treskow - aus der Armee entlassen. Mit dieser Entscheidungsschlacht kann eigentlich nur die Schlacht bei Idstedt gemeint sein.

[Bearbeiten] Das historische Ereignis

Im Schleswig-Holsteinischen Krieg hatten sich die Verbündeten - Schleswig-Holstein, Preußen und der Deutsche Bund - eigentlich recht erfolgreich gegen die Dänen behauptet. Nachdem aber Preußen und der deutsche Bund einen Sonderfrieden mit Dänemark geschlossen hatten, waren die Schleswig-Holsteiner auf sich allein gestellt. Am 24. und 25 Juli 1850 kam es zum letzten großen Aufeinandertreffen in der Schlacht bei Idstedt. Trotz höherer Verluste (fast 4.000 Tote und Verwundete gegenüber weniger als 3.000 bei den Schleswig-Holsteinern) konnten die Dänen die isolierten Schleswig-Holsteiner entscheidend schlagen. Damit war der Krieg entschieden.

Im Mosaik wird die Entscheidungsschlacht bei Idstedt etwas unpräzise eingeordnet. Da der preußische General Willisen die Niederlage verkündet und auch anscheinend alle im Vorheft beteiligten Truppen noch dabei sind, wird der Eindruck erweckt, die Verbündeten (und nicht nur Schleswig-Holstein) hätten den Krieg verloren.

[Bearbeiten] Erwähnt in folgendem Heft

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