Ritter vom Weißen Hirsch
Aus MosaPedia
Der Orden vom Ritter vom Weißen Hirsch ist eine Auszeichnung aus der Sachsen-Episode in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Bei dem Orden handelt es sich um einen sechsstrahligen Stern, der an einem rot-weiß-roten Band gertragen wird. Träger dieses Ordens ist Major von Pleißenwasser. Er bekommt ihn verliehen, als er den vermeintlichen Plan der Digedags belauscht, mit einem Schiff an die Festung Königstein heranzufahren und sich mit Mörsern hineinschießen zu lassen, um den Schauspieler Mimerich zu befreien. Nachdem von Pleißenwasser dem Kommandanten der sächsischen Festung Königstein den belauschten Plan gemeldet hat, ernennt ihn der dankbare Kommandant zum Generaladjutanten und zum Ritter vom Weißen Hirsch, womit die Verleihung des Ordenskreuzes verbunden ist. Ob er den Orden wieder aberkannt bekommt, nachdem sich der Plan der Digedags als Täuschungsmanöver herausgestellt hat, ist nicht bekannt.
Wahrscheinlich ist der Kommandant des Königsteins ebenfalls Mitglied bzw. Träger dieses Ordens. Auf seiner Brust befindet sich ein Ordenskreuz, welches dem Ritter vom Weißen Hirsch sehr ähnlich sieht.
[Bearbeiten] Namensvorbild
Der Orden ist nach dem realen Stadtteil im Osten von Dresden benannt. Der "Weiße Hirsch" war usprünglich ein Gasthof, später Guts- und Landgemeinde sowie Kurort mit bedeutendem Sanatorium, bis er 1921 nach Dresden zwangseingemeindet wurde. Ein tatsächlicher Orden selben Namens ist allerdings nicht bekannt.
- Der "Weiße Hirsch" in der Wikipedia
[Bearbeiten] Der Orden wird in folgendem Mosaikheft verliehen
79