Pietro Gradenigo
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Pietro Gradenigo ist eine Figur aus dem Roman Ritter Runkel und seine Zeit.
Pietro Gradenigo war von 1289 bis 1311 das Oberhaupt der Republik Venedig.
Jacopo Barozzi sucht den Dogen Pietro Gradenigo zu einer Audienz in Dogenpalast auf, um ihn über die Bedrohung durch Ritter Runkel zu informieren. Der Ritter habe Runkelrüben gezüchtet, aus denen Zucker hergestellt werden kann. Dadurch droht der Zuckerhandel der Republik Venedig völlig ruiniert zu werden. Barozzi fordert die radikale Vernichtung der Rübenzuckers und aller Aufzeichnungen. Der Doge entgegnet dem Cavaliere, dass er gegen einen einzelnen Ritter nichts ausrichten kann. Doch Barozzi bietet ihm an, dass ein kleiner Spionagetrupp mit Spezialisten das Problem erledigen kann. Der Doge müsse nur den Rat der Zehn zu einer geheimen Krisensitzung zusammenrufen. In zwei Tagen werde auch Frater Anselmo in Venedig eintreffen. Er wird dann vor dem Rat ein genaues Bild von der schlimmen Lage schildern. Der Doge stimmt dem Vorschlag zu und lässt den Rat der Zehn einberufen.
Frater Anselmo schlägt dem Dogen vor, das griechische Feuer aus dem Arsenal von Venedig für die Aktion zu nutzen. Die Substanz stammte aus einem Überfall auf Byzanz und war längst vergessen worden. Pietro Gradenigo stimmt sofort zu, sich von der gefährlichen Kriegsbeute zu trennen.
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[Bearbeiten] Pietro Gradenigo tritt in folgendem Roman auf
Ritter Runkel und seine Zeit