Pferdebursche
Aus MosaPedia
Der Pferdebursche ist eine Figur der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Der junge Pferdebursche betreut Runkels treues Ross Türkenschreck in Konstantinopel, als der Ritter mit seinen Knappen Dig und Dag im Kerker einsitzt. Vor der Hinrichtung gewährt man Runkel nach der Gnadenverordnung einen letzten Wunsch. Der Ritter möchte Türkenschreck noch ein letztes Mal sehen.
Ein Kerkermeister und der Pferdebursche bringen das Pferd herein und werden Zeugen eines herzzerreißenden Abschieds. Runkel umarmt schluchzend das alte Ross und hofft, dass man es laufen lässt. Es soll seine Braut Adelaide grüßen und ihr sagen, dass er mit seinen Knappen ein unschuldiges Opfer böser Ränke geworden sei.
Der Pferdebursche ist gerührt und beschließt, diese Meldung in der ganzen Stadt zu verbreiten. Es soll einen Aufruhr geben, mit dem das Volk die Begnadigung der Gefangenen erzwingt. Tatsächlich hat er Erfolg. Die drei Gefangenen werden begnadigt und und zum Dienst in eine Kaserne geführt. Das Volk bejubelt die drei Helden, aber der Pferdebursche, der alles ins Rollen brachte, hält sich bescheiden im Hintergrund.
[Bearbeiten] Der Pferdebursche tritt in folgendem Mosaikheft auf
120