Mobiles Haus

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Das rollende Wohnhaus ist startbereit

Das Mobile Haus ist ein Schauplatz aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Das Häuschen gehört zu einer Wohnsiedlung am Rande eines Kohlen-Tagebaus auf dem Neos. Da der Tagebau immer näher an die Siedlung heranrückt, muss diese geräumt werden. Dabei werden die kompakten und aus leichten Kunststoffplatten gebauten Häuschen auf flache Anhänger gestellt und abtransportiert. Eines Abends wird das letzte verbliebene Häuschen von den Digedags entdeckt, die auf dem Marsch nach Hokitoki nach einer Bleibe für die Nacht suchen. Da das Häuschen verlassen scheint, steigen sie kurzerhand durch ein offenes Fenster ein und machen es sich auf zwei Klappbetten gemütlich.

Die Digedags schlafen so fest, dass sie am folgenden Morgen nicht bemerken, dass das Häuschen nunmehr in die neue Siedlung abtransportiert werden soll. Ein Trupp Arbeiter rückt zu diesem Zweck an. Der Anhänger mit dem Haus wird an einen Traktor angehängt und los geht die Fahrt zur neuen Wohnsiedlung. Dag wacht von dem Gerüttel bei der Fahrt auf und hält die Erschütterungen für ein Erdbeben. Dig jedoch schiebt selbige auf Auswirkungen des nahen Tagebaus. In diesem Moment muss die Fuhre einen steilen Hügel überwinden. Das Haus gerät - zur wachsenden Besorgnis der Digedags - immer mehr in Schieflage. Kurz vor dem Gipfel kippt das Haus vom Hänger und stürzt den Abhang herunter. Die Digedags werden dabei ordentlich durchgeschüttelt und entgehen nur durch ein Wunder größeren Verletzungen. Schließlich bleibt das Haus dachseitig auf einem Feld liegen. Gerade als die Digedags aus dem Häuschen klettern, treffen die Arbeiter an der Unglücksstelle ein. Sie halten Dig und Dag für Diebe und nehmen die Verfolgung auf. Allerdings entkommen ihnen die Digedags durch einen Sprung in ein Bohrloch.


[Bearbeiten] Handlungsort in folgendem Mosaikheft

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