Maschinist von Polsunow

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Der Kollege von weiland Polsunow

Der Maschinist von Polsunow ist eine Figur in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Bei dem Maschinisten handelt es sich um einen bisherigen Kollegen bzw. Untergebenen des Schichtmeisters Iwan Iwanowitsch Polsunow. Er arbeitet im Maschinenhaus der örtlichen Silbergrube in der sibirischen Stadt Barnaul und bedient die revolutionäre Dampfmaschine, die sein Chef erfunden hat.

Die Digedags suchen ihn als Begleiter des kaiserlichen Kuriers Pjotr Alexejewitsch auf, um zu Polsunow vorgelassen zu werden. Sie wollen ein Schreiben der Zarin Katharina II. überbringen, in welchem dem Polsunow die Beförderung zum Ingenieur-Kapitän erhält sowie eine Belohnung übergeben. Der Maschinist bedeutet ihnen tonlos, dass Polsunow nicht zu sprechen sei. Aber er können ihnen die Maschine zeigen. Das Angebot nehmen die Reisenden gerne an, und sie sind von der Polsunow-Maschine hellauf begeistert. Als sie nun deutlich darauf dringen, Polsunow sehen zu wollen, rückt der Maschinist endlich damit heraus, dass Polsunow seit einer Woche tot sei. Er habe immer wieder nach dem Kurier aus St. Petersburg gefragt. Vor lauter Trauer fiel es dem wackeren Maschinisten nur so schwer, davon zu erzählen. Er rät den Kurieren noch, das Schreiben der Zarin nun dem Direktor der Silbergrube zu überbringen.


[Bearbeiten] Der Maschinist trauert in folgendem Mosaikheft

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