Kräuter-Marie

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Kräuter-Marie verspricht, sich voll und ganz vom Bösen abzuwenden

Die Kräuter-Marie ist eine Figur aus dem Roman Ritter Runkel und seine Zeit.

Die Kräuter-Marie ist ein altes Mütterchen, das im Dorf am Fuße des Rübensteins lebt.

Sie widerspricht Frater Anselmo, der behauptet, dass Runkel die Zuckerherstellung von bösartigen Dämonen erlernt habe. Kräuter-Marie berichtet, dass Runkel sie Zucker und sogar den Rübensaft probieren ließ und beides sehr gut geschmeckt habe. Darauf versucht der Frater, sie als Vertraute des Hexenmeisters und Zauberin darzustellen. Das bestätigen sogar einige Dorfbewohner. Einer berichtet, dass sie seine Ziege verhext habe und diese vier Wochen keine Milch mehr gegeben habe. Ein anderer behauptet, dass sie ihm einen Habicht schickte, der alle Kücken holte. Als noch mehr solche Geschichten berichtet werden, stellt Anselmo sie als Teufelin hin, die zu Runkel hält. Kräuter-Marie schwört verzweifelt, dass sie nichts mit dem Teufel zu tun habe. Sie verspricht Frater Anselmo, sehr viel zu beten und Buße zu tun, damit sich das Böse von ihr abwende.

[Bearbeiten] Kräuter-Marie tritt in folgendem Roman auf

Ritter Runkel und seine Zeit
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