Klaus Störtebeker
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Klaus Störtebeker war ein mutmaßlicher mittelalterlicher Freibeuter. Er wird im redaktionellen Teil des Mosaik ab 1976 erwähnt.
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[Bearbeiten] Redaktionelles
Im Rahmen der Reihe Das ist ja ein Ding! erschien auch eine redaktionelle Doppelseite über den berühmtesten Likedeeler, Klaus Störtebeker. Es finden sich einige Stichpunkte über die Legende, den Wahrheitsgehalt derselben und die Existenz der Person selbst. Zudem sind diverse Publikationen und Merchandising-Artikel im Bild zu sehen.
[Bearbeiten] Anspielung
In der Hanse-Serie tritt eine Fígur namens Clausen Stürzebecher auf. Sowohl sein Name als auch der Hinweis, dass selbige Person den Anführer der Likedeeler persönlich gekannt habe, sind Anspielungen auf Klaus Störtebeker.
[Bearbeiten] Im Rügenmosaik
Eine der Werbebroschüren, mit denen die Abrafaxe den Urlaub auf Rügen promoten sollen, trägt den einschlägigen Titel "Auf Störtebekers Spuren". Entsprechend finden sich auf den Seiten dieses Heftes auch einige Infos zu Störtebeker und den Likedeelern.
[Bearbeiten] Rezeption in der Atze
Die von Wolfgang Altenburger redaktionell betreute Zeitschrift Atze griff die Motive des Jugendromans Die Vitalienbrüder von Willi Bredel im Jahrgang 1979 auf und brachte eine zweiteilige Comic-Adaption heraus. Die von Bernd Günther gezeichnete Serie erschien in den Heften 8/1979 und 11/1979 unter dem Titel "Klaus Störtebeker".
[Bearbeiten] Historischer Hintergrund
Viele der heute bekannten Ereignisse um die Likedeeler und zur Rolle einzelner Personen stammen aus späterer Zeit und sind nicht zwangsläufig zeitgenössisch belegt (ein Klaus Störtebeker als Anführer der Likedeeler wird erstmals 1435 in einer Chronik erwähnt). Gerade die Existenz von Klaus Störtebeker als bekannteste, beliebteste und meist nachgenutzte Figur konnte bislang nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Etliche Historiker fokussieren sich auf eine Person namens Johann Stortebeker aus Danzig, die zwischen 1405 und 1413 schriftlich belegt und als Blockadebrecher und Freibeuter erwähnt ist.
Der Legende nach soll Störtebeker um 1360 geboren und am 21. Oktober 1401 in Hamburg hingerichtet worden sein. Selbst rund um die Hinrichtung gibt es mehrere, sich teilweise widersprechende Erzählungen. Die Unsicherheit um die Historizität der Person Störtebeker hat allerdings dem Mythos und dessen Nachwirkung bis heute keinen Abbruch getan.
[Bearbeiten] Links
- Artikel in der Wikipedia
- Bedeutende Vitalienbrüder auf der Hanse-Website
[Bearbeiten] Klaus Störtebeker wird in folgenden Publikationen erwähnt
Mittelteil: 528 (in Das ist ja ein Ding!) Rügenmosaik: Auf Störtebekers Spuren