Kampfrichter in New Orleans
Aus MosaPedia
Die Kampfrichter in New Orleans sind eine Figurengruppe der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Das Schiffsrennen zwischen der Louisiana und der Mississippi-Queen wird höchst offiziell unter Aufsicht des Lotsenclubs von New Orleans durchgeführt, welcher auch die Rennregeln und die Rennstrecke festgelegt hat. Zur Überwachung der regelgerechten Umsetzung des Rennens wird ein Team von Kampfrichtern eingesetzt, und zwar am Startort New Orleans (ein weiteres Rennkomitee existiert am Zielort Baton Rouge). Das Team besteht aus vier Kampfrichtern, die entsprechende Nummern auf Sandwich-Plakaten umgehängt haben. Ob es sich um Mitglieder des Lotsenclubs oder andere Personen handelt, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Wahrscheinlich ist jedoch angesichts ihrer feinen Kleidung, dass es sich um Honorationen der Stadt handelt.
Die erste Aktion des Komitees ist die Startüberwachung. Dazu gibt der Sekretär des Lotsenclubs mit seinem Revolver den Startschuss ab. Die Queen braust auch sofort los, allerdings nicht die Louisiana. Deren Besitzerin, Victoria Jefferson, ist nämlich unmittelbar vor Abfahrt an Bord gekommen und verzögert den Ablauf erheblich. Die Kampfrichter bestürmen angesichts des ausbleibenden Starts Kapitän Samuel Baxter, warum er denn nicht abfahre. Jedoch kann der nichts tun, da Colonel Springfield erst noch den Privatzoo der Lady aus ihrer Villa abholen muss.
Später, nach der Rückkehr des Colonels, gibt der übermütige Papagei Käptn Kidd den Maschinisten den Startbefehl. Das Schiff fährt auch sogleich los, allerdings stehen zu diesem Zeitpunkt die Kampfrichter noch auf der Gangway. Als der Abstand zwischen Louisiana und Kai zu groß wird, rutscht die Gangway natürlich ab und die Kampfrichter nehmen ein kaltes Bad.
[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Mosaikheften
154, 155