Jean Baptiste Roquefort

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Jean Baptiste Roquefort wird in dem Abrafaxe-Album Congo - Die Abrafaxe in Afrika erwähnt.

Roquefort war während des Ersten Weltkriegs der Chef der Abteilung G-3 beim französischen Spionageabwehrdienst. Die Abrafaxe haben in dieser Zeit ebenfalls in dieser Abteilung gearbeitet. Im Sommer des Jahres 1917 erhielt die G-3-Abteilung die Nachricht, dass ein deutsches Luftschiffgeschwader von einem starken Nordwind nach Süden abgetrieben wurde. Einer dieser Zeppeline, das Luftschiff LZ 50, trieb dabei weit über das Mittelmeer hinaus und galt fortan als verschollen. Diese Episode ist die einzige Begebenheit, die aus der Abrafaxe Dienstzeit bei Monsieur Roquefort überliefert ist.

Sieben Jahre später erinnert sich jedoch Abrax an die Zeit bei Roquefort, als die Abrafaxe im N'Gomo-Tal im Kongobecken völlig überraschend auf das Wrack des LZ 50 treffen. Das Luftschiff hatte Afrika erreicht und vier Besatzungsmitglieder überlebten, deren letzter (der zweite technische Offizier, Herrmann Lüdke) immer noch an der Absturzstelle lebt.

Als Abrax die Zeit bei Roquefort erwähnt, erinnert sich Califax jedoch mitnichten an den Antispionagechef, sondern muss sogleich und vor allem an den mit samtweichem Edelschimmel bedeckten Weichkäse gleichen Namens denken.

[Bearbeiten] Erwähnt in folgender Publikation

Congo - Die Abrafaxe in Afrika
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