Jagdschloss Lochau

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Das Jagdschloss Lochau wird in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Friedrich der Weise baute Schloss Lochau nahe seinem Schloss Hartenfels zu einem prächtigen Jagdschloss aus, in dem er sich oft aufhielt und zur Jagd ging. Fast 400 Hirschgeweihe schmückten die Räume des Schlosses, in dem es über 120 Betten für die Gäste des Kurfürsten gab. Die weitläufigen Gärten und Gehege des Schlosses waren von einer sieben Kilometer langen Mauer umgeben. Hier starb der Kurfürst im Mai 1525.

Das Schloss wurde im Jahr 1571 abgerissen. Kurfürst August von Sachsen ließ von 1572 bis 1575 auf den Grundmauern ein vierflügeliges Wasserschloss für seine Gemahlin erbauen, das er ihr zu Ehren Annaburg benannte.

[Bearbeiten] Erwähnung im Mosaik

Kurfürst Friedrich hat in der Nähe seines Jagdschlosses Lochau einen prächtigen Keiler erlegt. Da erreicht ihn Georg Spalatin mit der Nachricht, dass sich Luther auf dem Weg nach Wittenberg befindet. Obwohl er sich nach seinem Jagdglück nicht die gute Laune verderben will, ärgert er sich nun über den Brief von Luther.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Jagdschloss Lochau wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

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