Hund Nero (Heft 89)

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Der durchgedrehte Nero

Der Hund Nero ist ein Tier aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Nero ist der Hund des Nachwächters auf der britischen Insel Wight. Er nennt ein ausgedientes Heringsfass sein Zuhause. Aufgrund seines verantwortungsvollen Nachtdienstes holt Nero seinen wohlverdienten Schlaf tagsüber nach.

Nero wird in seinem Fass zum Spielball des Schatzjägers Plim. Dieser ist auf der Suche nach der Kriegskasse der Santa Margareta, die im Jahre 1588 vor der Küste von Wight gesunken ist. Im Wirtshaus Zum verdrehten Ankerspill erfährt Plim von der Legende, dass die verblichene Mannschaft des spanischen Schiffes im Nebeltal herumspuke. Um das Versteck des Schatzes zu erfahren, müsse man sich, mit einem Matjeshering bewaffnet, in einem Heringsfass auf die Lauer legen. Plim will sich deshalb sofort ein Heringsfass beschaffen. Da ihm die Fischer wegen der Herings-Hochsaison jedoch keines überlassen wollen, muss er notgedrungen auf die bescheidene Fassbehausung von Nero zurückgreifen. Plim versetzt dem Fass mit dem darin schlafenden Nero einen Tritt, so dass es einen Abhang herunter rollt. Der arme Hund ist am Ende ganz durchgedreht und kann sich nicht mehr wehren, als Plim ihn aus seiner Behausung zerrt und das Fass entwendet. Während sich Plim mit dem Fass ins Nebeltal begibt, versucht der gebeutelte Hund mit seinem Hundeverstand zu ergründen, warum ihm dieser Fremde sein schäbiges Fass weggenommen hat.

Vielleicht würde es ihn freuen zu wissen, dass Plim ebenfalls bald in dem Fass einen Abhang hinunterkullert.

[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft

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