Hohe Pforte (Magdeburg)
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Dieser Artikel befasst sich mit der Hohen Pforte in Magdeburg. Für andere Bedeutungen des Begriffs siehe Hohe Pforte. |
Die Hohe Pforte ist ein ehemaliges Stadttor in Magdeburg, das in der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt wird.
Nachdem Johanna in Magdeburg verloren gegangen ist, machen sich die Raben auf die Suche nach ihr. Eine Gruppe will an der Hohen Pforte schauen. Dort wird Johanna allerdings nicht gefunden, und auch die Suche nach ihr ist hier gefährlich, denn die Stadtwache kontrolliert alle Passanten.
Die Hohe Pforte verband die Stadt Magdeburg mit der nördlich angrenzenden Neustadt (heute Universitätscampus bzw. Alte Neustadt). Von der Toranlage, die sich etwa auf halbem Wege zwischen der heutigen Arbeitsagentur und der Festung Mark (in der auch schon eine Ausstellung über die Abrafaxe zu sehen war) befand, sind heute nur noch einige Mauerreste übrig. Zweihundert Meter elbwärts, an der Neues Werk genannten Nordostecke der Stadtbefestigung, drangen im Mai 1631 kaiserliche Truppen unter Tilly und Pappenheim bei der Eroberung und völligen Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg in die Stadt ein.
[Bearbeiten] Externe Links
- Die Hohe Pforte bei www.magdeburg-tourist.de
- Die Festung Magdeburg in der Wikipedia
[Bearbeiten] Die Hohe Pforte wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
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