Hinz und Kunz
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Dieser Artikel befasst sich mit zwei Figuren aus der Runkel-Serie. Für die gleichnamigen Zwillingsbrüder aus der Johanna-Serie siehe Hinz aus Hameln und Kunz aus Hameln, für die Gelehrten aus der Erfinder-Serie siehe Prof. Hinz und Dr. Kunz. Vgl. auch die Begriffsklärungen Hinz und Kunz. |
Hinz und Kunz sind Figuren der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Wer von beiden wer ist, wird nicht ganz klar. Vermutlich ist aber Hinz der blonde und Kunz der dunkelhaarige.
Sie sind Knechte auf Burg Rübenstein, wo sie allerdings die meiste Zeit mit Würfeln verbringen. Ritter Runkel bedient sich ihrer Hilfe, als er eine Raubritterkarriere plant. Er lässt sie aber über den wahren Hintergrund seiner Unternehmung im unklaren und behauptet, die von den beiden gebaute Falle in der Bärenschlucht diene dem Bärenfang. Hinz und Kunz, die dem ganzen Unternehmen skeptisch bis unwillig gegenüberstehen, lassen sich liebend gern von den Digedags ablösen, obwohl sie eigentlich auf Runkels Anweisung die Haltetaue der "Bärenfalle" kappen sollen. Dig und Dag geben ihnen einen Zettel für Adelaide mit, den die beiden als Analphabeten nicht lesen können. Sie bringen nicht nur Adelaide, sondern die halbe Rübensteiner Burgbesatzung zur Bärenschlucht, wo sie daraufhin Runkel aus seiner Falle befreien.
Hinz und Kunz sind auch bei den Rübensteiner Festspielen dabei. Bei der Generalprobe schlüpfen sie zusammen mit einem dritten Mann in ein Drachenkostüm. Wahrscheinlich wegen ihrer schlechten Vorstellung werden sie aber während der Uraufführung des Dramas von dieser kreativen Aufgabe entbunden und stattdessen als Bühnenbildner beschäftigt.
[Bearbeiten] Namen
Hinz und Kunz ist eine geläufige Umschreibung für "jedermann, alle Welt, auch die allerletzten". Der Grund dafür ist die weite Verbreitung der Namen Hinz (= Heinrich) und Kunz (= Konrad) im Mittelalter. Heinrich und Konrad waren zwei der häufigsten Königsnamen, weshalb sie als Rufnamen in der breiten Bevölkerung äußerst beliebt waren.
[Bearbeiten] Hinz und Kunz treten in folgenden Mosaikheften auf
148, 149