Onepager BK 779 - Gewogen und als zu schwer befunden
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Stammdaten | |
Zeitung | Berliner Kurier |
Folge | 779 |
Erschienen | 5. Oktober 2003 |
Nachdruck | keiner |
Panel | 7 |
Katalog | 7.01.02.05.779 |
Serie | Spaß mit den Abrafaxen |
Alle Kurier-Onepager 2003 | |
Folge davor | Hilfsbereitschaft |
Folge danach | Rennfieber |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Comic
[Bearbeiten] Inhalt
Califax steht auf der Waage und überprüft sein Gewicht. Neunundneunzig Kilo, stellt Califax erstaunt fest. Da muss er dringend etwas unternehmen.
Einen Tag später lässt Califax das Frühstück aus. Zwei Tage später will er nur noch abgestandenes Regenwasser trinken. Drei Tage später stellen Abrax und Brabax fest, dass er wirklich sehr schlecht aussieht. Abrax bittet ihn, wieder etwas zu essen, sonst nimmt das noch ein schlimmes Ende. Er hilft Califax auf die Waage und findet sein Gewicht super: "Du wiegst nur noch Hundertzwanzig Kilo!" Allerdings hat er sich selbst mitgewogen.
[Bearbeiten] Figuren
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Der Titel des Onepagers spielt mit der Redewendung "gewogen und zu leicht befunden". Sie geht auf das Alte Testament zurück und ist Teil des Menetekels, also des unheilvollen Spruchs, der an der Wand von König Belsazars Palast erschien und vom Propheten Daniel gedeutet wurde. Hier die entsprechende Stelle aus dem Buch Daniel, Kapitel 5 Belsazars Gastmahl, Verse 25 bis 28 nach der Lutherbibel:
25 So aber lautet die Schrift, die dort geschrieben steht: Mene mene tekel u-parsin. 26 Und sie bedeutet dies: Mene, das ist, Gott hat dein Königtum gezählt und beendet. 27 Tekel, das ist, man hat dich auf der Waage gewogen und zu leicht befunden. 28 Peres, das ist, dein Reich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben. |
[Bearbeiten] Mitarbeiter
- Text: Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Michael Schröter
- Kolorierung: Steffen Jähde