Gefängnis der Orang Laut
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Das Gefängnis der Orang Laut ist ein Schauplatz im Orang-Laut-Kapitel des Mosaik ab 1976.
Das Gefängnis besteht aus einem umgedrehten Schiffsrumpf, den die Orang Laut aus der Lagune mit den gekaperten Schiffen in ein abgelegenes Tal auf ihrer Insel geschleppt und dann in einen Kerker umgebaut haben. Das Gefängnis wurde erst kurz vor dem Eintreffen der Abrafaxe auf der Insel errichtet (oder sogar erst nach ihrer Ankunft?). Auf jeden Fall wurde es durch die Gefangenschaft der Abrafaxe eingeweiht und diente später auch dazu, Semar und Alexander Papatentos einzukerkern.
[Bearbeiten] Räumlichkeiten
Der Hauptteil des Gefängnisses wird vom Gefangenentrakt ausgemacht. Hier gibt es Heueinstreu (in dem sich auch Mäuse wohl fühlen) als Schlafstatt für die Häftlinge. Tagsüber wird dieser Raum durch sechs vergitterte Fenster beleuchtet. Für die abendliche Beleuchtung steht ein Kerzenhalter mit drei Kerzen zur Verfügung, der aber offenbar nicht benutzt wird. Die an der Wand angebrachten Ketten werden von den Orang Laut an ihren Gefangenen nicht verwendet. Es steht auch ein großer Krug in diesem Raum, der vermutlich Wasser enthält und aus dem die Gefangenen mithilfe an der Wand hängender Tassen trinken können.
Dem Gefangenentrakt vorgelagert ist ein Aufenthaltsraum für die Wachen, der ihnen Schutz vor der Sonne bietet.
Von diesem Vorraum abgehend ist die Toilette zu erreichen. Eine der Hauptaufgaben der Wachen ist demnach vermutlich die Gefangenen bei Notwendigkeit dorthin zu geleiten.
[Bearbeiten] Wachen
Bei der ersten Gefangenschaft der Abrafaxe dienen Joko und der Orang Laut mit weißem Kopftuch und Perlenkette als Gefängnisaufseher.
Der letztere ist auch beim zweiten Mal als Wache tätig, sein Kollege dabei ist der Orang Laut mit halbrundem Kettenanhänger.
[Bearbeiten] Das Gefängnis der Orang Laut ist Schauplatz in den MOSAIK-Heften
6/88, 11/88