Diskussion:Chinesische Wahrsagerin

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An einen Fluch durch die Alte mag ich nicht glauben. Meiner Meinung nach hat sie an den Abrafaxen nur eine Fähigkeit entdeckt, die sie vorher schon lange, ungenutzt hatten. Ich glaube auch, dass es gut möglich ist, dass sie vorher noch nie alle drei ihre Hände übereinander gelegt hatten. Denn wann macht man so etwas schon? Bei dieser Ansicht bleibe ich solange, bis mir jemand ein Bild aus den Jahren 1976-1990 zeigt, auf dem sie schon einmal alle drei ihre Hände aufeinander gelegt hatten. Ich warte gespannt auf eure Meinungen zu dem Thema, weil ich das in ein paar Tage umformulieren will.--Bhur 21:46, 8. Feb 2008 (CET)

Sehe ich (und sah es immer schon) so wie du. --CHOUETTE 16:29, 9. Feb 2008 (CET)
Im Mosaik sind alle drei Erklärungsansätze angedeutet worden, und zwar je nach damals aktuellem "Metastory-Versuch" ein anderer.
Die ursprünglich Version war: Die Abrafaxe besaßen die Handauflegen-Fähigkeit schon immer, ohne daß sie es selbst wußten. Die Eigenschaft gehört damit ebenso zum "Geheimnis der Abrafaxe" wie ihre ewige Jugend, und die Wahrsagerin hat diese Besonderheiten lediglich aufgespürt. So geht es aus Heft 12/1991 und der darauffolgenden Mittelalterserie hervor. Kurzer Textbeleg: "Während ihrer letzten Abenteuer in China entdeckte eine alte Wahrsagerin das große Geheimnis der Abrafaxe" (Heft 193) Das sind die Worte des allwissenden Erzählers. Damit ist eine Verfluchungs-Version also eindeutig ausgeschlossen.
Als die Autoren mit Beginn der Ägyptenserie auf die Zeittor-Schiene gewechselt sind, hat man offenbar zuerst noch geglaubt, die Handauflegen-Sache mit den Zeittoren irgendwie unter einen Hut zu kriegen. In Heft 240 (im Mittelteil) spekulieren die Abrafaxe nämlich, daß ihre Fähigkeit aus der pyrenäischen Kristallgrotte herrührt.
Doch am Ende der Ägyptenserie wollte man offenbar die Handauflegen-Sache ganz "ungeschehen" machen (soweit das möglich war). Plötzlich beschuldigte Brabax die Wahrsagerin, die Abrafaxe anno dunnemals verhext zu haben - völlig im Widerspruch zur tatsächlichen Handlung. Es handelt sich hier um nichts anderes als einen RetCon, eine nachträgliche Umdeutung seitens der Autoren, um sich alter Zöpfe zu entledigen.
Also ja, bitte umformulieren. Man kann und sollte diesen (versuchten) RetCon, der Wahrsagerin die Schuld an allem zu geben, ruhig in den Artikel bringen. Aber ihn als "durchaus einleuchtend" und "wahrscheinlicher" anzupreisen, halte ich für verfehlt. --Ohne-Titel.tif 21:12, 25. Feb 2008 (CET)
Schön, dass du entsprechenden Stellen nochmal genannt hast. Ich werde mich demnächst d'rum kümmern, vielleicht schon morgen.--Bhur 22:18, 25. Feb 2008 (CET)
Die Ergänzung ist gleich soweit. Hierzu aber eine Bemerkung meinerseits: "Als die Autoren mit Beginn der Ägyptenserie auf die Zeittor-Schiene gewechselt sind, hat man offenbar zuerst noch geglaubt, die Handauflegen-Sache mit den Zeittoren irgendwie unter einen Hut zu kriegen. In Heft 240 (im Mittelteil) spekulieren die Abrafaxe nämlich, daß ihre Fähigkeit aus der pyrenäischen Kristallgrotte herrührt." Der Text erschien schon Ende 1993 auf dem 1994er Kalender, also noch während der Barabarossa-Serie. Hat also nicht direkt etwas mit der neuen "Zeittor-Schiene" zu tun.--Bhur 18:12, 26. Feb 2008 (CET)
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