Digedags Leinwanddrachen

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Digedag fliegt mit seinem Leinwanddrachen im Fancomic

Digedags Leinwanddrachen ist ein Transportmittel, das in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt wird. In einem Fancomic wird erzählt, wie Digedag den Drachen baute und einsetzte.

[Bearbeiten] Erwähnung in der Runkel-Serie

Den Leinwanddrachen von Digedag erwähnt der Hauptmann der Mamelucken am Euphrat, als Ritter Runkel zum Ehrenmamelucken ernannt wird. Diese Ehre wurde bereits Digedag zuteil, da er auf einem mit Leinwand bespannten Gestell, das er Drachen nannte, die Stellung der Mongolen, ihre Stärke und Bewegungen fliegend erkundete. Die Mamelucken können dadurch die Mongolen besiegen.

[Bearbeiten] Der Leinwanddrachen im Fancomic

Digedag bietet dem Sultan Baibars in Damaskus seine Hilfe beim Kampf gegen die Mongolen an. Er baut einen Drachen, mit dem er den Stützpunkt der Mongolen erkunden will. Dazu verwendet er als Gestell ein großes Gedenkkreuz von einem christlichen Grabmal. Der Sultan lässt ihm ein langes Seil bringen, der Hauptmann beschafft ihm einen Tuchballen, mit dem er das Kreuz bespannt. An dem Drachen befestigte Digedag eine Gondel, wie bei einem Kettenkarussell. Dann lässt er sich von dem Drachen in die Höhe tragen, während die Mamelucken den Drachen an dem langen Seil führen. Mit der Hilfe seines Oheims Dagedromi in der Gestalt einer Biene späht Digedag das Mongolenlager mit einem Fernrohr aus. Er kann sogar einen mit chinesischen Zeichen geschriebenen Kriegsplan lesen und übersetzen, der einen Überraschungsangriff auf Damaskus am nächsten Tag vorsieht. Die Mamelucken greifen das Lager der Mongolen bereits in der Nacht an und können sie in die Flucht schlagen.

[Bearbeiten] Der Leinwanddrachen spielt eine Rolle in folgenden Publikationen

Mosaik von Hannes Hegen: 131 (erwähnt)
Fancomic: Digedags Flug mit dem Drachen
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