Bertrands Elternhaus
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Bertrands Elternhaus ist ein Handlungsort der Pyrenäen-Serie im Mosaik ab 1976.
Das Haus steht in einem Dorf am Rande der Pyrenäen. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus und befindet sich in recht schlechtem Zustand: Der Putz bröckelt an vielen Stellen ab, so dass das Stroh der Lehmziegel zutage tritt; die Balken sind alt und morsch; der Fußboden besteht aus rohem Lehm und die Möbel sind vielfach geflickt. Dies liegt daran, dass Bertrands Eltern wie alle Bewohner des Dorfes unter den Steuereintreibungen des Armand Filoutere zu leiden haben und bitterarm sind.
Das Haus wird zuerst von den Abrafaxen aufgesucht, die mit Pierrots Truppe zwecks eines Gastspiels im Dorf weilen und nun auf der Suche nach etwas Essbarem sind. Doch angesichts der Armut auch in diesem Haus müssen sie die Aussichtslosigkeit ihres Ansinnens einsehen. Wenigstens können sie sich an Ort und Stelle der Unterstützung des jungen Bertrand versichern, der mit ihnen etwas gegen die Willkürherrschaft des Steuerpächters unternehmen will.
Nachdem die Abrafaxe und Bertrand aus Filouteres Schloss eine erste Rate von dessen Reichtum abgezweigt haben, finden sie sich wieder in Bertrands Elternhaus ein und schütten vor den sprachlosen Eltern den Geldsack aus. Soviel Reichtum haben diese in ihrer ärmlichen Hütte noch nie gesehen. Da Bertrand und die Abrafaxe die Nichte des Steuerpächters aus dem Schloss befreien wollen, gibt der Vater gleich noch einen entscheidenden Hinweis auf einen längst vergessenen Geheimgang ins Schloss, durch den man das Mädchen herausholen könnte.
[Bearbeiten] Bertrands Elternhaus ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften
9/80, 10/80