Bürgerin aus Hameln mit Nachttopf

Aus MosaPedia

Die Bürgerin mit Nachttopf ist eine Figur der Johanna-Serie.

Sie gehört zu den Bürgern von Hameln.

Da die Stadt keine Kanalisation besitzt, ist es üblich, den gefüllten Nachttopf aus dem Fenster zu schütten. In Hameln hat sich dieses Problems der einfältige Einhard angenommen. Er zieht mit einem riesigen Fass durch die Straßen und gibt damit den Menschen die Möglichkeit, ihre nächtlichen Geschäfte loszuwerden. So verdient er sich seinen Lebensunterhalt. Dies hat den Vorteil, dass es in den Straßen nicht permanent stinkt, für Einhard jedoch den Nachteil, dass er permanent stinkt. Daher ist er, trotz seiner wichtigen Arbeit, nicht gern gesehen und wird sogar beschimpft.

So auch von der Bürgerin, die zwar ihren Nachttopf leert, ihn dann aber, ohne zu bezahlen, wegjagen will. Als er auf seinen Lohn besteht, schimpft sie ihn sogar einen elenden Bettler.

Als kurz darauf vom Stadtrat verkündet wird, dass man unnütze Menschen melden soll, damit diese aus der Stadt gejagt werden können, um so die herrschende Rattenplage zu beenden, findet sich auch Einhard auf dieser Liste wieder. Als die Stadtwache ihn fortjagt, meint die undankbare Bürgerin, dass es endlich Zeit wird, dass der Stinker die Stadt verlässt. Möglicherweise war sie es, die ihn auf die Liste hat setzen lassen.

Erst später merkt auch sie, wie wichtig Einhards Tätigkeit für Hameln war...

[Bearbeiten] Die Bürgerin mit Nachttopf tritt in folgendem Mosaikheft auf

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