Alexias
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Die Alexias oder Alexiade ist eine Chronik, die Anna Komnene zu Ehren ihres Vaters Kaiser Alexios I. verfasste. Im Mosaik erzählt Anna Hugo die Alexias in Form eines sechsseitigen Rückblicks auf die Regierungszeit ihres Vaters.
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[Bearbeiten] Die Alexias im Mosaik
In einem Rückblick, der später als Alexias schriftlich festgehalten wird, schildert Anna Komnene Hugo den Aufstieg und die Herrschaftszeit ihres Vaters. Er war der Neffe des früheren Kaisers Isaak I.. Er diente Kaiser Michael VII. und Kaiser Nikephoros III. Botaneiates, der sich aber aus Misstrauen gegen ihn wandte. Alexios rebellierte erfolgreich gegen ihn. Seine Herrschaft war von Gerechtigkeit, Ordnung und Reformen im Heer und im Finanzwesen geprägt. Gegen die Feinde Byzanz' errang er Siege und konnte Gebiete zurückerobern. Er übte aber auch Gnade und sorgte so für Frieden. Ein besonders übler Feind war der Normannenkönig Robert Guiscard, der selber Kaiser der Romäer werden wollte und dafür eine Flotte über die Adria setzen ließ. Mithilfe der Venezianer konnte Alexios die Normannen besiegen.
[Bearbeiten] Die Alexias als Chronik
Anna Komnene verfasste die Chronik um das Jahr 1148, also um die 30 Jahre nach dem Tod Alexios'. Die Chronik reicht von der Regierungszeit Michael VII. bis zu Alexios' Tod.
[Bearbeiten] Weiterführende Literatur und Links
- Alexias in der Wikipedia
- Anna Komnene: Alexias. Übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Diether Roderich Reinsch. DuMont, Köln 1996; 2. Auflage de Gruyter, Berlin 2001.
[Bearbeiten] Die Alexias wird in folgendem Mosaikheft mündlich und bildlich wiedergegeben
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