Abt von St. Cyriacus
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Der Abt von St. Cyriacus ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Abt vom Kloster St. Cyriacus besitzt ein Silberglöckchen, mit dem er Menschen von ihren Leiden erlösen kann. Das erzählt man sich jedenfalls im Mansfelder Land. Sogar aus Wittenberg kommen Pilger nach Wimmelburg und hoffen auf ein Wunder oder ihre Erlösung durch den Klang des Glöckchens.
Der Abt schickt Bruder Matthäus wieder zum Einsammeln der Spenden vor das Klostertor. Das versammelte Volk wird bereits ungeduldig, aber der Abt fordert Geduld von seinen Schäfchen. Als ihm Bruder Matthäus den gut gefüllten Spendenbeutel zeigt, erspäht er einen blinkenden Goldgulden und ist erfreut. Nun lässt er endlich das Glöckchen erklingen und auch Michael Drachstädt berichtet seinem Vater, dass er die Wirkung spüren kann.
Nach einer halben Stunde beendet der Abt das wundersame Läuten und bringt das Glöckchen in das Kloster zurück. Die Versammelten lösen sich auf und begeben sich mit gemischten Gefühlen auf den Heimweg.
[Bearbeiten] Der Abt von St. Cyriacus tritt in folgendem Mosaikheft auf
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