Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 1973
Nachdruck in Die Digedags in Panama (alte Ausgabe)
Die Digedags in Panama (neue Ausgabe)
Reprintmappe XVII, TaschenMosaik 50
Umfang 24 Seiten
Panel 89 + Titelbild
Katalog 1.01.198
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Amerika-Serie
Kapitel: Panama-Kapitel
Heft davor Schiffbruch am Capo Diablo
Heft danach Die Dschungelbahn

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Digedags in der dritten Person, sowie Dig einzeln
Die Digedags und ihre Begleiter sind in Panama City eingetroffen. Sie wollen nun mit der Panamabahn nach Aspinwall weiterreisen. Käptn Blubber und Smoky möchten allerdings nach San Francisco zurück, um dort ein neues Schiffshotel zu eröffnen. Da der nächste Zug erst am folgenden Tag fahren soll, haben die Digedags etwas Zeit und überlegen sich, wie sie das Fahrgeld beschaffen können. Ein Plakat, welches die Chance anpreist, für einen Sieg über den stärksten Mann der Welt 100 Dollar zu gewinnen, lockt sie zu einem Rummelplatz. Sie glauben, das Geld mit Leichtigkeit verdienen zu können.
Dort müssen sie jedoch feststellen, dass der Reklamerummel um den Auftritt Pedros durchaus berechtigt war. Pedro zerreißt Ketten, verbiegt Eisenbahnschienen und zertrümmert Mühlsteine - eindrucksvolle Demonstrationen seiner (echten) Kraft. Der Traum vom schnellen Geld zerplatzt vorerst, und die drei verdrücken sich. In die Bude eines Hypnotiseurs gelockt, wird Dig von diesem ins Traumland versetzt und zuerst als Mümmelhase, dann als stolzer Adler über die Bühne gejagt. Als Dig unter dem Gelächter der Zuschauer wieder zu sich kommt, erinnert er sich, dass er selbst einmal den Löwen Nero durch Hypnose gezähmt hat. Er probiert seine Gabe an Maestro Tranconi aus und lässt diesen wie ein Heupferd über die Bühne und aus dem Zelt hüpfen.
Sofort hat man die Idee, auch Pedro mit Hypnose zu besiegen. Schleunigst begeben sich die drei zurück zu Pedro und fordern ihn tatsächlich zum Kampf heraus. Der ist überrascht, lässt sich aber darauf ein. Dig hypnotisiert Pedro zum Tanzbären und lässt ihn so lange drehen, bis er umfällt. Nun fordern die Digedags von Pedros Manager die Siegprämie. Es stellt sich aber heraus, dass der Manager die 100 Dollar nicht hat. Wozu auch - Pedro war bis dato unbesiegbar, und alle Einnahmen, so der Manager, gingen für Pedros enormen Appetit drauf. Als Ausgleich für den entgangenen Gewinn bietet er den Digedags immerhin an, dass sie im Packwagen, den die Rummelplatzbelegschaft gebucht hat, mit nach Aspinwall fahren dürften. Für Pedro hat die Niederlage schlimme Folgen: Er hat völlig sein Selbstvertrauen verloren und hält sich nun für den schwächsten Mann der Welt.
Die Digedags schlendern noch ein wenig über den Rummelplatz und landen schließlich in einer Wahrsagerbude. Der Magier Horoskopos ist allerdings ein Betrüger und hat die Digedags vorher ausspionieren lassen. So kann er mit Leichtigkeit ihre Namen, ihr Reiseziel Aspinwall und die Tatsache, dass sie zwei geheimnisvolle Taschen mit sich führen, ausposaunen. Die Digedags sind entsprechend besorgt, dass ihr Geheimnis in falsche Ohren geraten ist. Das stimmt auch, denn unter den Zuhörern befinden sich niemand anders als Doc Tombstone und Piraten-Jack, die sofort daran denken, den Zug nach Aspinwall zu überfallen. Sie klauen sich einen Eselskarren und machen sich auf den Weg zu einer geeigneten Stelle an der Bahnlinie für einen Überfall.
Die Digedags erfahren unterdessen, dass Victoria Jefferson für Jenny Joker und ihren Vater Plätze im Salonwagen gebucht hat. Um zu verhindern, dass die Lady zu leicht an den Schatz der Tolteken herankommt, haben die drei wieder eine glänzende Idee. Sie besorgen sich bei einem Korbhändler zwei Schlangenkörbe, in welchen der Schatz versteckt wird. In diesen furchteinflößenden Verpackungen könne bis Aspinwall nun gar nichts mehr passieren, meint man.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den Export nach Österreich und in die Bundesrepublik Deutschland bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
  • Von diesem Heft erschien im April 1974 eine ungarische Export-Ausgabe auf holzhaltigem Papier.
  • Die Farbkombination des Mosaikschriftzuges ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch durch den geringen Kontrast schlecht lesbar.

[Bearbeiten] Externe Links

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