Mosaik 474 - Der Sklavenaufstand

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 2015
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel ___ + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Abrafaxe-Römer-Serie
Heft davor Das ägyptische Orakel
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tacitus
Die aufständischen Sklaven, angeführt von Abrax, Cronus und Varinia, sind in ihrem Schlupfwinkel, einem Felsen mit nur einem Zugang, in der Falle. Die III. Legion unter ihrem Tribun Tullius Turbo hat den scheinbar einzigen Fluchtweg blockiert. Die Legionäre werden ungeduldig. Ein Zenturio drängt zum Losschlagen, doch Tullius Turbo wird seinem Namen nicht gerecht und reagiert zögerlich. Er will die Sklaven aushungern. Der Zenturio gibt zu bedenken, dass einst der Sklave Spartacus in einer ganz ähnlichen Situation ... aber da wird der Zenturio jäh unterbrochen! Der Name S-p-a-r-t-a-c... dürfe nicht genannt werden, beim Jupiter! Der kalte Schweiß bricht Tullius Turbo aus, wenn er nur an diesen Namen denkt.
Doch auch auf dem Felsplateau ist Spartacus' Andenken präsent. Abrax erinnert sich, dass die von ihm angeführten aufständischen Sklaven vor über hundertfünfzig Jahren auf dem Vesuv in der Falle saßen. Aus Ranken aus wildem Wein bauten sich die belagerten damals Seile und entkamen der Falle bei Nacht über eine scheinbar unbegehbare Felswand. Zwar ging das alles damals letztendlich nicht gut aus, doch die Sache mit der Flucht vom Vesuv an sich wird als nachahmenswert befunden. Genau wie einst die Männer des Spartacus bauen sich nun die Fliehenden ebenfalls Seile aus diversem Gesträuch. Von den Römern ungehindert gelingt ihnen die Flucht.
Tullius Turbo wird erst zwei Tage später von einem Melder auf die Flucht aufmerksam gemacht. Da ziehen die ehemaligen Sklaven schon längs nach Kyrene. Tullius Turbo ist erbost, degradiert den Zenturio, der ihn schon vor Tagen gewarnt hatte, und verpasst dem Melder umgehend den Zenturionenhelm samt freigewordener Stelle. Sodann begibt sich die III. Legion mehr oder minder professionell auf die Verfolgung der Fliehenden.
Fernab in Rom, der Hauptstadt des Imperiums, macht man sich Sorgen. Die Gerüchte vom Aufstand sind bis zu des Kaisers Ohren gedrungen. Außerdem sind die Chatten unter Wigbald unaufhaltsam auf dem Weg in die Stadt. Wieder ist es der Konsul Aulus Flavius Improbus, der den Kaiser zum Kriege hetzen will. Unterstützt wird er vom Prätorianerpräfekt Aemilianus. Trajans Gattin Plotina und Senator Tacitus hingegen argumentieren besonnener. Auf Tacitus' Vorschlag hin wird zunächst der Schiffsverkehr nach Rom unterbunden, um die Kunde vom Sklavenaufstand nicht weiter zu verbreiten. Tacitus selbst wird von Trajan nach Leptis Magna gesandt, um die Sache aus der Welt zu schaffen. [...]

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Auf der Homepage des Verlages wurde vorab eine Titelbild-Skizze für das Heft von Niels Bülow veröffentlicht (Bild 1).
  • Das Heft wurde im Newsletter 257 beworben.
  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
6/7 Nadja liest die Geschichte des Spartacus vor.
15 Film: Während Andreas Schulze den Leuchtturm von Alexandria zeichnet, erzählt Jörg Reuter Wissenswertes über das Weltwunder.
36 Film: ein Auszug aus der ersten Lesung
44/45 Der Aufriss der Doppelseite wird gezeigt.
50 Film: Thomas Schiewer tuscht Califax im ersten Panel.

Externe Links

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