Mosaik 379 - Kampf um Akkon

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juli 2007
Nachdruck SB 95 - Das Wunder von Akkon
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 163 + Titelbild
Katalog 1.01.379 (Update 2010)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Templer-Serie
Heft davor Der Fluch des Zauberers
Heft danach Einzug in Jerusalem

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Tankred (S. 2), dann der anonyme Erzähler.
Vor den Mauern von Akkon hat sich auf Veranlassung des Kalifen von Ägypten ein riesiges Heer versammelt. Bevor auch der Hafen abgeriegelt werden kann, gelingt es einem letzten Schiff, der roten Galeere, Akkon zu erreichen. Dann ist der Belagerungsring geschlossen. Die Wachen zittern und die Geier nähern sich hoffnungsvoll - alle Hoffnung der Eingeschlossenen ruht nun auf dem "Auserwählten", also Brabax.
Malik al-Afdal, der Wesir des Kalifen, hat sehr spezielle Motive, diese Festung zu erobern: Ihm geht es um ein besonderes Buch, das sich in Akkon befindet. Farid Ibn Ismael, einer der sarazenischen Krieger, nimmt es auf sich, heimlich in die Festung zu schleichen und das Buch herauszuholen. Sollte er bis zum Sonnenaufgang nicht zurücksein, würde die Schlacht beginnen.
Währenddessen wird in Akkon eifrig beraten. Ein kompliziertes System von Parolen verhindert, dass Fremdlinge die Beratung belauschen. Es wird beschlossen, sich zu verteidigen, und die Vorbereitungen - wenn auch anfangs nur mäßig koordiniert - beginnen.
Die Ruhe vor dem Sturm
Farid gelangt tatsächlich unbemerkt bis in die Festung - bis er in der Schlossküche auf Califax trifft. Nachdem dieser ihn versehentlich über die Botschaft des Priesterkönigs informiert ("Aber nein, ich meine den Schatz, der den Besitzer zum mächtigsten Mann des Abendlandes macht! Noch nie davon gehört?" - "Jetzt schon."), stellt sich heraus, dass es Farid, dem Wesir und damit dem Kalifen eigentlich nur um ein Kochbuch geht. Aber natürlich nicht irgendeine ordinäre Rezeptsammlung - die Rezepte gehören zu den größten Schätzen des Kalifen von Kairo! Allerdings interessierte sich auch der Statthalter Tankred für das Werk, aber weniger wegen der Rezepte, die er sowieso nicht lesen kann, als vielmehr wegen der Seiten an sich - die er zum Heizen benutzt. Brabax kann nur den Einband retten.
Der Krieg lässt sich jetzt nur noch verhindern, wenn bis zum Sonnenaufgang eine Kopie des Buches erstellt wird - mit Califax' perfektem Gedächtnis für Rezepte kein Problem: Graupensuppe Alamut, Hühnchen Damaskusser Art,...
Trotzdem genügt die Zeit nicht. Mit Sonnenaufgang greift das Heer des Kalifen an. Abrax gelingt es, den Steinvorrat mit einemmal aufzubrauchen, dafür aber auch den gefährlichsten Rammbock unschädlich zu machen. Während die Schlacht tobt und sich noch kein Gewinner abzeichnet, stellen Farid, Brabax und Califax das Buch fertig. Gerade als die Angreifer die Festung stürmen wollen, kann Farid das Buch präsentieren. Die Schlacht endet sofort und das Heer des Kalifen zieht ab.
Jubel, Trubel, Heiterkeit - der "Auserwählte" hat die Festung gerettet.

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

  • Werbung für Nick
  • Die Abrafaxe im Exploratorium - Der Knickstrohhalmtaucher
  • Akkon zwischen den Fronten (Teil 2)
  • Belagerungsmaschinen - Moderne Technik des Mittelalters
  • Die Schiffe der Kreuzfahrer (Teil 2) - Dromonen, Galeeren, Tariden
  • Leserpost
  • Impressum
  • Abenteuerspaß im Hansa-Park (Werbung; mit MOSAIK-Preisrätsel "Hansestadt")
  • "Zugehört" - Pssst, wir sind auf Sendung (Infomercial von Radio Teddy)
  • Hinweis auf das Fanzine mosa.X 4
  • Werbung für Dinkelchen von Dr. Quendt
  • Preisrätsel "Segeln"
  • MOSAIK-Shop:

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Dem Heft lag das Dr.-Quendt-Poster bei.
  • Der ursprünglich geplante Titel des Heftes lautet "Die Belagerung". Entsprechend wurde das Heft auch auf der Homepage des Verlages und in ZACK 97 beworben (Bilder 1, 2). Nach einer Diskussion im Comicforum wurde der Titel jedoch noch einmal geändert, denn das Mosaik 11/87 heißt genauso. Im Newsletter 11 wird zwar bereits der veränderte Hefttitel genannt, allerdings noch eine Abbildung mit dem ursprünglichen Hefttitel gezeigt.
  • Eine Teilauflage des Hefts wurde vom Schulmilch-Caterer Creck kostenlos an zu verpflegende Schulkinder abgegeben. Die Titelseite dieser Variante führt keinen Hefttitel und wurde zusätzlich mit Werbung für Milchgetränke des Unternehmens Creck versehen (Bild 3). Bei dieser Ausgabe wurde der Verkaufspreis durch die Aufschrift kostenlose Leseprobe ersetzt.

Externe Links

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