Moritz der Schachspieler

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Moritz wartet mit dem Spiel vor Luneborgs Haus

Moritz der Schachspieler ist eine Figur der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Junge wartet bei Regen mit anderen Bürgern aus Lübeck auf den Bankrott von Hinricus Luneborg vor dessen Haus. Er vertreibt sich die Zeit bis zur Mittagsstunde mit einem Schachspiel. Als dann der Hausherr zusammen mit Simon Wigge und Cornelius Durkop vor die Tür tritt, fragt ihn der Junge, ob er nun pleite sei. Der Kaufmann beachtet ihn aber nicht und der Junge bleibt noch eine Weile vor der Tür sitzen und beobachtet zwei Mönche, die nach Simon fragen.

Am nächsten Tag sitzt Moritz am Hafen von Lübeck und spielt wieder Schach gegen sich selbst. Der Matrose Clausen erkundigt sich interessiert nach seinem Spiel. Als der Junge ihm sagt, dass er mit dem roten Bauern die weiße Dame schlägt, hält er das für ein Gewaltspiel. Er rät dem Jungen, lieber seinem Beispiel zu folgen und sich einen anständigen Krug Bier zu holen. Doch Moritz lehnt das ab, weil ihm Bier nicht schmeckt.

Bald gesellt sich Brabax zu ihm und wird vom Moritz zu einer Runde Schach herausgefordert. Brabax verliert das Spiel und gesteht, dass er zuvor noch nie besiegt wurde. Dann wird Moritz aufgefordert, zum Essen nach Hause zu kommen. Er verabschiedet sich von Brabax, der ihn beim nächsten Mal gern besiegen möchte.

[Bearbeiten] Besonderheit

Als ein Gewinner des Preisrätsels aus Heft 500 wurde der zwölfjährige Moritz aus Regensburg, der gerne Schach spielt, die dargestellte Mosaik-Figur. Ein Foto zeigt ihm im Mittelteil des Heftes 510 auf Seite 22.

[Bearbeiten] Moritz spielt Schach in folgenden Mosaikheften

510, 511
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